Hotelneubau am Veritaskai soll Funkelfassade bekommen
Der Entwurf für die Hotelfassade. Foto: Architekten Tim Hupe

Hotelneubau am Veritaskai soll Funkelfassade bekommen

Harburg  - Jetzt steht fest, wie das etwa 65 Meter hohe Hotel am Veritaskai aussehen soll. Geplant ist eine "gefaltete Glasfassade. Sie soll das Gebäude,

das auf dem Gelände des ehemaligen Beachclubs steht, zum Funkeln bringen. Das sollen die unterschiedlichen Neigungen der Fassade durch die Reflexion des Sonnenlichts bewirken. Zudem soll eine differenzierte Farbgestaltung den Bau nach oben hin heller erscheinen lassen. Letzter Clou ist eine Glasfassade im Erdgeschosse, die die Illusion erzeugt, dass das verklinkerte erste Obergeschoss schwebt.

Die Idee dazu hatte der Hamburger Architekt Tim Hupe. Sein Entwurf überzeugte die Jury des Gutachterverfahrens, in der Oberbaudirektor Jörn Walter, Harburgs Baudezernent Jörg Penner, der zukünftige Betreiber des Hotels, Hans Gerst, und Projektentwickler Frank Lorenz saßen. Die Entscheidung fiel einstimmig.

Laut Lorenz-Gruppe soll die Ausarbeitung des Fassadenentwurfs zügig voran schreiten, so dass Anfang 2017 der Bauantrag für den Hotelneubau eingereicht werden kann. Das Gebäude wird insgesamt 214 Zimmer und eine Konferenzebene mit großem Saal für bis zu 400 Personen beherbergen. Die Hamburger Raphael Hotelgesellschaft plant das 4-Sterne-Hotel unter der Marke Best Western Premier zu führen. Zeitnah wird des Weiteren ein Gutachterverfahren zu den Außenanlagen durchgeführt. zv
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