Oktoberfest
Tina und Uwe Schneider feierten ihr privates Oktoberfest. Foto: cb

Oktoberfest fürs Hospiz: Tina und Uwe Schneider bewirten 70 Gäste

Eißendorf - Einmal im Jahr verwandelt sich Ende September der heimische Garten von Tina und Uwe Schneider in eine Festwiese - dann wird in Eißendorf ein zünftiges

Oktoberfest gefeiert. Vermutlich ist es das größte private Oktoberfest im Bezirk Harburg, denn mittlerweile folgen viele illustre Gäste der Einladung. Am Sonnabend fand die sechste Auflage mit mehr als 70 Gästen statt.

{image}Dieses Mal stand das Fest von Uwe Schneider, CDU-Fraktionsvize in der Bezirksversammlung, unter dem Motto "Elbe meets Berge", denn für die Musik sorgten Hafenbarde Werner Pfeifer und seine Band. Zu diesem Fest sind nicht nur Nachbarn und Freunde der Schneiders eingeladen - es ist auch immer ein Parteiübergreifendes Fest des CDU-Ortsverbands in Eißendorf.

Unter anderem waren Jürgen Heimath (SPD), Heinke Ehlers (GAL) und Claudia Loss (SPD) -  stilecht im Dirndl - und Ralf-Dieter Fischer (CDU) mit von der Partie. Der hochkarätigste politische Gast war an diesem Abend André Trepoll, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft.

{image}Alle Gäste hatten eines gemeinsam: Sie mussten an der Eingangspforte 15 Euro bezahlen. Dafür wurde außer toller Musik und Oktoberfest-Atmosphäre noch viel Kulinarisches geboten: Brotzeitplatte, Brezel, Bayerischer Wurstsalat, Krustenbraten mit Schwarzbiersoße, Semmelknödel und Sauerkraut standen für die Gäste bereit. Zum Löschen des Durstes gab es sogar Paulaner Oktoberfestbier. "Bei unserem Fest werden wir vom Handelshof und dem Restaurant Scharf unterstützt", sagt Uwe Schneider.

Auch in diesem Jahr wurde für einen guten Zweck gefeiert: Der Überschuss aus dem Eintrittsgeld und das Geld aus der Spendenbox wird jedes Jahr an einen anderen wohltätigen Zweck gespendet. "In diesem Jahr  sind überragende 418,01 Euro für das Harburger DRK-Hospiz zusammengekommen", sagte Uwe Schneider. Und: "Unser Dank gilt allen Unterstützern und Gästen, die es ermöglichten, diese stolze Summe zu erreichen."  (cb)