S-Bahnhof Harburg-Rathaus
Fliesen in Orange im S-Bahnhof Harburg. Foto: zv

Retro-Farben sollen aus Harburgs S-Bahnhöfen verschwinden

Harburg - "Zukunft Bahn" heißt das 48 Millionen Euro schwere Programm der Bahn, durch das auch die S-Bahnhöfe Harburg, Harburg-Rathaus und Heimfeld optisch aufgepeppt werden sollen.

sie gehören zu den zehn sogenannten Tunnelstationen in Hamburg, deren Farbgebung geschmacklich in die Jahre gekommen ist. Mit dem Geld sollen laut Bahn  Wände, Bahnsteige und Zwischenebenen neu gestaltet werden, damit sie ein modernes und helles Erscheinungsbild erhalten. Die Maßnahmen sollen bis 2020 umgesetzt werden. Wann die Bahnhöfe in Harburg umgestaltet werden, ist noch unklar. Das Sanierungsprogramm wird zuerst am Bahnhof Jungfernstieg umgesetzt.

Die drei Harburger S-Bahnhöfe sind in die Jahre gekommen. Am 24. September 1983 wurde die neue S-Bahnstrecke eingeweiht, zu der die Bahnhöfe Harburg und Harburg-Rathaus gehörten. Ein Jahr später wurde der nächste Teil, der bis Neugraben reicht, eröffnet. Die Fliesen an den Wänden entsprechendem damaligen Zeitgeschmack und können mit ihrem Retrolook vielleicht noch Besucher des Schlagermoves auf die Veranstaltung einstimmen. zv