Ehestorfer Weg: Harburger Schulen ermittelten ihre Schachmeister

151116Schach1Eißendorf - Zwei Tage lang hat sich am Ehestorfer Weg alles um das Spiel der Könige gedreht: In der Stadtteilschule wurden zum ersten Mal die "Harburger Mannschafts

-Meisterschaften im Schulschach" ausgetragen. Die Mannschaften bestanden aus jeweils vier Spielern einer Schule. Gespielt wurde nach dem "Schweizer System" mit einer Bedenkzeit von 20 Minuten pro Spieler und Partie.

Am Wettbewerb für die Grundschulen, die am ersten Tag zum Wettkampf antraten,  nahmen zehn Mannschaften mit insgesamt über 40 Kindern teil. Mit von der Partie waren Mannschaften von der Schule In der Alten Forst (7 Teams), der Grundschule An der Haake (2 Teams) und der Schule Schnuckendrift teil. Nach spannenden fünf Runden stand ein Dreifach-Erfolg für die Schule In der Alten Forst fest.

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Berdan Özdemir (links) und Zal Genc (beide 13) bei ihrer Partie. Foto: cb

Auch beim Wettbewerb für die Stadtteilschulen und Gymnasien gingen zehn Teams an den Start: Gemeldet hatten Teams vom Immanuel-Kant-Gymnasium, dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium (drei Mannschaften) sowie der Stadtteilschule Ehestorfer Weg (sechs Mannschaften). Klarer Sieger nach sechs Runden wurde die 1. Mannschaft der Stadtteilschule Ehestorfer Weg.

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40 Schüler nahmen an der ersten Meisterschaft teil. Foto: cb

Das Turnier wurde von den beiden Schachlehrern Manuela Kamp und Hendrik Hauschild mit Unterstützung der Schach AG der Stadtteilschule Ehestorfer Weg organisiert. Sie zeigten sich mit Ergebnis und Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden: "Den Heimerfolg unseres Teams sehen wir als eine schöne Bestätigung des Schachprofils an unserer Schule. Darüber hinaus ist es uns erstmals gelungen, die schachbegeisterten Schülerinnen und Schüler Harburgs zusammenzubringen", sagte Hauschild.

Und seine Kollegin Manuela Kamp ergänzte: "Alle Partien waren von Fairplay, gegenseitigem Respekt und der Leidenschaft für den Schachsport geprägt. Es hat sich einmal mehr gezeigt: Schach tut Kindern und Jugendlichen gut - und gehört unbedingt in die Schule."

Für die Neuauflage der Schachmeisterschaft im kommenden Jahr erhoffen sich Kamp und Hauschild daher noch mehr Resonanz bei den Harburger Schulen. (cb)