Ab Januar ist hop vom HVV auch in Teilen des Bezirks Harburg zu haben
so sehen die hop-Fahrzeuge aus. Foto: André Zand-Vakili

Ab Januar ist hop vom HVV auch in Teilen des Bezirks Harburg zu haben

Harburg - So sieht es aus, das neue Verkehrsmittel, dass ab dem 2. Januar auf einigen Straßen im Bezirk Harburg unterwegs ist. hop heißt das Elektrofahrzeug, dass aussieht wie ein typisch britisches Taxi und tatsächlich von einem britischen Hersteller, LEVC, stammt. Zunächst 14, später über 20 dieser Fahrzeuge sollen eingesetzt werden.

Es ist das erste On-Demand-Angebot des HVV für Harburg. Wer mit dem Begriff nichts anfangen kann. Das bedeutet, es ist wie ein Taxi auf Abru verfügbar. Das funktioniert über eine App. Über sie kann man das Fahrzeug buchen, dass rund um die Uhr dann jede beliebige Adresse ansteuert, um mit den Passagieren, es kann von mehreren Fahrgästen genutzt werden, dann bestimmte Punkte anzusteuern. Allerdings: Die Süderelberegion bleibt erstmal außen vor.

Die Kosten: 2 Euro plus eine HVV-Karte. Wer schon eine hat, beispielsweise eine Monatskarte, muss nur die 2 Euro zahlen. Wer keinen Fahrschein hat, bei dem kommt das Ticket oben drauf. Gut durchdacht. Es können auch Rollstuhlfahrer nutzen, weil das Fahrzeug über eine Rampe verfügt.

Zu haben ist das Angebot zunächst in den Stadtteilen Harburg,  Neuland, Wilstorf, Rönneburg, Langenbek und Sinstorf sowie Teile von Gut Moor. Ab 01. April 2023 ist eine Erweiterung des Bediengebiets um die Stadtteile Marmstorf, Eißendorf und Heimfeld geplant.

Zentrale Umsteigepunkte sind der S-Bahnhof Harburg, der ZOB Harburg, der S-Bahnhof Harburg Rathaus sowie der S-Bahnhof Heimfeld. Angebunden werden zudem Anlaufpunkte wie das Phönix-Center, die Harburg Arcarden, das Rathaus Harburg, die Technische Universität Hamburg, das Asklepios Klinikum Harburg, das MidSommarland oder auch Archäologisches Museum Harburg. zv