Discomove
Richtig was los war am Kanalplatz. Foto: André Zand-Vakili

So war der Discomove 2022 im Binnenhafen Harburg

Harburg - Schrill, schriller, Discomove: Am Sonnabend verwandelte sich der Harburger Binnenhafen in eine große Open-Air-Disco. Zum siebten Mal fand rund um den Kanalplatz der Discomove statt. Auch wenn die Besucherzahl hinter den Erwartungen zurückblieb: Es hat großen Spaß gemacht – egal, ob man auf einem der neun lauten Discotrucks dabei war, oder zu Fuß unterwegs war. Der Disco-Funke sprang auf die Besucher über.

Ein großes Lob ging auch an die Baufirma Kemna: Die hatte es tatsächlich geschafft, die Bauarbeiten auf der Strecke am Kanalplatz so weit abzuschließen, dass die Trucks die Strecke befahren konnten. Eine Woche zuvor sah es nicht so aus, als wenn das Klappen würde.

Bei der letzten Auflage vor der Corona-Pause waren 25.000 Besucher dabei.  Nach Schätzungen der Veranstalter kamen am Sonnabend gut 18.000 Menschen in den Binnenhafen. Wegen der Probleme mit der S-Bahn blieben wohl vor allem viele Disco-Fans von der anderen Seite der Elbe zu Hause. Auch der um 15 Uhr einsetzende kräftige Regenschauer sorgte nicht nur für nasse Füße kurz vor dem Start, sondern schreckte auch einige Besucher ab.

Diejenigen, die dabei waren ließen auch optisch die Disco-Zeit der 70er und 80er Jahre aufleben: Bunte und schrille Klamotten, Perücken und Plateauschuhe - da stimmte meistens alles.

Nach den drei Runden um den Binnenhafen wurde auf dem Kanalplatz weitergefeiert. DJ Michael Wittig sorgte auf der NDR 90,3 Bühne für Stimmung. An vielen Buden war für Essen und Trinken gesorgt. Der Eintritt war kostenlos. Gefeiert wurde bis 1 Uhr nachts. Dann ging die Musik aus. Schon jetzt freuen sich viele auf das nächste Jahr, wenn der 8. Discomove durch den Binnenhafen rollt.

Sehr zufrieden war auch Cheforganisator Bernd Langmaack von pb Konzept: „Es war eine gelungene und friedliche Feier. Es hat keine großen Zwischenfälle gegeben. Wir hatten rund 85 Ordner im Einsatz, die für Sicherheit sorgten. Harburg kann stolz auf seinen Discomove stolz sein. Ich bin es auch“, sagte ein glücklicher Bernd Langmaack am Tag nach der Veranstaltung gegenüber harburg-aktuell. (cb){image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}{image}