34. Starpyramide: Tolle Show und keine Sekunde langweilig
Peter Sebastian mit seinen Gästen und Sponsoren auf der Bühne. Foto: DL

34. Starpyramide: Tolle Show und keine Sekunde langweilig

Heimfeld - Etwas mehr als 1000 Zuschauer erlebten am 1. Adventssonntag die 34. Starpyramide mit Gastgeber Peter Sebastian und

vielen Gästen. Für fast jeden Geschmack war etwas dabei. Die von dem Harburger Sänger, Produzenten und Entertainer Mitte der 1980er-Jahre ins Leben gerufene Veranstaltung in der Friedrich-Ebert-Halle unterstützt von Anbeginn mit ihren Erlösen das  Gemeinnützige Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920.

Das rund vierstündige Programm war zu keiner Zeit langweilig. Comedy-Star Wolfgang Trepper begeisterte wie Anna-Maria Zimmermann, die DSDS-Teilnehmerin des Jahres 2005) - trotz angeschlagener Stimme, DSDS-Gewinner Prince Damien, „The Best Voice of Whitney Houston“ Ikenna Amaechi, der Avatar aus Metall „Der Sculp“ (Akrobatik, menschliche Skulpturen), LED-Show-Meister Donial Kalex, die Menschmaschine Robotman Oliver Kessler – Künstler des Jahres 2017 (Pantomime, Stelzentheater, Living Doll) – und der Cartoon-Schnellzeichner Kümmel, der einen Zeichner-Marathon hinlegte und mehr als drei Stunden lang mit dem Stift am Bühnenrand aktiv war.

Peter Sebastian begrüßte die Zuschauer aus Harburg Stadt und Land mit zwei Weihnachtsliedern und führte gekonnt, liebenswert und souverän durch das hochklassige Programm. Nach der Pause ließ er die rote Weihnachtsmütze in der Garderobe und stellte sich in einem hochwertig wirkenden weißem Jackett den Besuchern vor. Dann kam auch der zu Beginn erwartete Lieblingstitel "Du schwarzer Zigeuner".

Das applaudierfreudige Harburger Publikum feierte außer den Wildecker Herzbuben vor allem Ikenna Amaechi, die sehr gekonnt einige Titel von Whitney Houston präsentierte und sich dabei als Interpret mit einer Super-Frauenstimme und einer "normalen" Männerstimme entpuppte.

Im Gemeinnützigen Jugendwerk haben sich ehrenamtlich tätige Polizeibeamte zusammengefunden. Sie helfen in ihrer Freizeit Kindern, die bei einem Unfall verletzt oder traumatisiert wurden, die körperlichen und seelischen Unfallfolgen zu überwinden und ihre Sicherheit und ihr Selbstvertrauen im Straßenverkehr zurück zu gewinnen. Der Schirmherr der Starpyramide, Hamburgs Innensenator Andy Grote, besuchte das Event mit seiner Frau Catherine. Unter den Gästen waren auch Polizeivizepräsident Morten Struve, Unternehmerin Nicole Maack mit Tochter Anna und ihrem Vater Peter von Maack Feuerschutz, Familie Seib von der Horst Busch Gruppe oder Melanie-Gitte Lansmann vom Citymanagement, Gastronom Marian Hansen und Sören Noffz, der den Erlös von der Schnitzer-Bühne vom Außenmühlenfest als Spende mitbrachte.  Kleiner Wermutstropfen: Erstmalig war die Starpyramide nicht ganz ausverkauft. dl