Gute Stimmung beim Winterball der Harburger Schützengilde
Tanz im großen Festsaal. Foto: zv

Gute Stimmung beim Winterball der Harburger Schützengilde

Heimfeld - Die gute Stimmung kam schon beim Betreten des Privathotels Lindtner auf. Mit vielen Tannen, weihnachtlich geschmückt, war das Foyer für den Winterball

der Harburger Schützengilde ausgestattet, der in diesem Jahr zur Ehren der amtierenden Majestät Rolf-Dieter Eckert ausgerichtet wurde. Beim Eröffnungstanz sah man ihm und seiner Frau Beate an, dass sie das Königsjahr genießen. Anschließend folgten viele der mehr als 500 Gäste dem Königspaar im großen Festsaal auf das Parkett und tanzten unter der großen, zwei Meter hohen und 400 Kilo schweren Diskokugel, über die tolle Lichteffekte entstanden. Die hatte Borhen Azzouz von Sub-Events organisiert. Der Transport der aus einem Stück bestehenden Kugel soll nicht ganz leicht gewesen sein.

Wie im vergangenen Jahr gab es wieder eine Art Wettkampf mit Lasergewehr, Dart und Torwandschießen. Angesagt auch diesmal: Die Disko im kleineres Saal. Sie ist immer schnell proppevoll. Vor allem das gut vertretene jüngere Publikum setzt da seine Präferenz. Die lustigsten Fotos entstanden vor der Foto-Box, mittlerweile ein Must-have auf fast jeder vergleichbaren Veranstaltung - je später der Abend, umso wilder wurden die Posen.

Mit organisiert hatte diesmal trotz Uni-Stress Viktoria Pawlowski, Bezirksabgeordnete der FDP. Ihr Freund Nico Ehlers gehört zu den jüngeren Schützen der Gilde und hatte sich für den Ball mächtig ins Zeug gelegt. Nico Ehlers und Enno Stöver, mittlerweile Professor, hatten, obwohl Mitglieder der Schützengilde, in diesem Jahr auf die „Joppe“ verzichtet und klassisch den Smoking vorgezogen. Das war keine schlechte Idee. Nicht, dass sich die Schützen verstecken müssten. sie waren zahlreich, auch durch Könige befreundeter Vereine, gut sichtbar vertreten. Der Ball wird so auch optisch besser seiner Rolle als eine der großen gesellschaftlichen Anlässe in Harburg gerecht.

Etwas schwach war in diesem Jahr die Harburger Politik vertreten. Zwar waren einige Gäste aus der Bezirksversammlung, wie Claudia Loss, gekommen. Dafür fehlten komplett die Fraktionsvorsitzenden der Harburger Parteien. Besser vertreten war die Bürgerschaft mit Birgit Stöver (CDU) und Sören Schumacher (SPD). Letzter hatte Simone Gündüz aus Lohbrügge mitgebracht, die für die SPD in der Bezirksversammlung Bergedorf sitzt. Gekommen war auch Herlind Gundelach, Bundestagsabgeordnete der CDU. zv
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