Phoenix-Cup und Stadtteilfest lockten die Besucher zum Mopsberg

120920jp3 Harburg- Die Baererstraße in Harburg war am Samstagmorgen für den Autoverkehr gesperrt. Der Grund: Auf dem Mopsberg fand der Phoenix-Cup statt, der zum zweiten Mal vom Bürgerzentrum Feuervogel ausgerichtet wurde. Auf einer Rennstrecke von 150 Metern fuhren zehn Kinder in selbstgebauten Seifenkisten um eine Top-Zeit. Beim Grand-Prix von Harburg mussten die kleinen Rennfahrer echtes Fahrgeschick beweisen.

Neben einer vom Renn-Organisator Ronald Röpnack eingebauten Schikane kurz vor der Ziellinie, stellte die nasse Fahrbahn die Teilnehmer vor Probleme. Am Ende aber kamen alle heil und gesund ins Ziel. Am schnellsten sauste Pascal Jusca mit dem heiß gestalteten "Feuersenf 2" die Piste hinunter. Er benötigte 20,83 Sekunden für die Strecke. Dahinter fuhr Philipp Hintzmann mit mit 20,73 Sekunden über die Ziellinie, er steuerte ebenfalls den "Feuersenf 2".

Dritter wurden Tim und Thorsten-Michael, das Duo brauste im "2fast4you" in einer Zeit von 20,66 die Baererstraße runter. Auch wenn die Seifenkiste der Beiden bei einem Zusammenstoß mit dem Reifenstapel einen Achsenbruch erlitt, reichte es noch für das Treppchen.

 

Röpnack sagte nach der Siegerehrung: "Die Schikane hat das Rennen für das Publikum sicher interessanter gemacht." Ob der "Kniff" aber auch im nächsten Jahr eingebaut wird, steht noch nicht fest. "Die Fahrer wurden im Laufe der Zeit etwas übermütig und haben zu spät gebremst."

Parallel zum Phoenix-Cup fand zum ersten Mal das Stadtteilfest vor dem Bürgerzentrum statt. Für die rund 450 Besucher gab es ein buntes Rahmen- und Bühnenprogramm. Auch hier zog Röpnack ein positives Fazit: "Für die Besucher ist es deutlich interessanter, wenn auch noch Unterhaltung geboten wird. Wir empfinden die Kombination aus Phoenix-Cup und Stadtteilfest als sehr gut." (pw)

 

Hier ein paar Bilder vom Phoenix-Cup 2012:

 

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