Fans am Harburger Ring feuerten 23.000 Jedermänner an

110821CCHarburg- Auch die 16. Auflage der Vattenfall Cyclassics war spannend, interessant und abwechslungsreich. Fast 23.000 Jedermänner waren den ganzen Sonntagvormittag mit ihren bunten Rennanzügen in Harburg Stadt und Land unterwegs.

Das Radsport-Event lockte wieder zahlreiche neugierige Besucher an die Strecke. Als besondere Herausforderung erwies sich der Ehestorfer Heuweg, der in die Kreisstraße 20 Emmetal übergeht. Auf der 2,8 Kilometer langen Bergfahrt griffen die Fahrer immer wieder zur Trinkflasche.  Einige Teilnehmer scheiterten an der extremen Steigung und mussten sich mit Materialschaden früh aus dem Hauptfeld verabschieden. Ein Vorteil war auf diesem Streckenabschnitt die dichte Bewaldung, die die Radler vor der starken Sonneneinstrahlung schützte. Nach dem "Tal der Hölle" in Hausbruch konnten die Jedermänner erstmals hinter der Landesgrenze zu Niedersachsen etwas durchpusten.

 

In Harburg war es dann besonders am Ring spannend. Hier hatten sich viele Zuschauer eingefunden, um die Radsportler so richtig anzufeuern. Weil diesmal die Strecke gegen den Uhrzeigersinn gefahren wurde, hatten die Harburger auch etwas mehr Zeit, bis die Spitztengruppe der Jedermänner gegen 9.45 Uhr an ihnen vorbei Richtung Seehafenbrücke und dann in den Binnenhafen fuhr.

Ein paar Ergebnisse vom Team SchlarmayvonGeyso: Michael Niemeyer brauchte für die 100 Kilometer-Strecke 2 Stunden und 52 Minuten. Das entspricht einem Durchschnittstempo von fast 36 Stundenkilometern und belegte Platz 3716. Arbeitsrechtler Gunter Troje toppte Niemeyer um über zwölf Minuten. Steuerrechtler Andreas Kreutzer war 2 Stunden 51 Minuten und 46 Sekunden unterwegs. pw

Die Bilder der Jedermänner in Harburg gibt es hier