Fifa-Leichtathleten mit drei Teams beim Bundesfinale in Berlin
Teamfoto der Sportler aus Harburg vor dem Olympiastadion. Foto: privat

Fifa-Leichtathleten mit drei Teams beim Bundesfinale in Berlin

Berlin - Es war eine ganz besondere Fahrt in die Hauptstadt Berlin. Und dies nicht nur, weil sich die Stadtteilschule Fischbek-

Falkenberg erstmals in der so erfolgreichen Sporthistorie der Schule gleich mit drei Leichtathletik-Teams für das große Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia qualifizierte, sondern weil der bundesweite Schulwettbewerb in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feierte.

Da ließ es sich selbst Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Schirmherr der Veranstaltung nicht nehmen, die etwa 4500 angereisten Sportler aus den 16 Bundesländern bei der Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion zu begrüßen.

Direkt nach der Eröffnungsfeier stürmten die Leichtathleten auf die blaue Bahn des Olympiastadions, während Bundespräsident Frank-Walter  Steinmeier  fleißig Fotos  mit den Schülern machte und sich mit ihnen über ihre sportlichen Ambitionen unterhielt. Auch die WK III-Mädchen (Jahrgänge 2004-2007) mussten sich auf ihre bevorstehenden Wettkämpfe gegen die 15 Landessieger bei dieser deutschen Meisterschaft der Schulen vorbereiten.

{image}Nach den sieben Disziplinen, in denen immer zwei der drei angetretenen Athleten in die Teamwertung aufgenommen werden, belegten die Harburger Vertretung Rang 14. „Ein achtbares Ergebnis mit zwei neuen Schulrekorden“, urteilte Trainer Marcus Jung am Abend. „Gegen die Übermacht der ostdeutschen Bundesländer sind wir aber nach wie vor chancenlos.“ Sie machten die Sieger auch in diesem Jahr unter sich aus. Aber auch die westdeutschen Schulen zeigten gute Leistungen. „Der Sprung unter die Top-Ten ist schwierig für uns. Das hat man heute gesehen, auch wenn es den Jungen im Vorjahr mit Rang neun gelang“; so Jung weiter.

Das stellte sich auch am nächsten Tag in der WK II (Jahrgänge 2002 – 2005) heraus. Dort vertraten die FiFa-Sportler Hamburg bei den Jungen und Mädchen. Für beide Teams aber galt vor allem der olympische Gedanke. Die Mädchen beendeten den Wettkampf am Ende auf Rang 15, die Jungen erreichten den 14. Platz. (cb){image}