Fischbek-Falkenberg
Fußball-Idol Uwe Seeler (4. von rechts) nahm persönlich die Siergerehrung der Schüler vor. Mit den Sportlern freuen sich die Betreuer und Jens Bendixen-Stach (rechts). Foto: pr

Toller Erfolg: Schüler aus Fischbek holen sich Uwe-Seeler-Pokal

Fischbek - Mit tollen Erfolgen sind die Fußballer der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg vom Finale des diesjährigen Uwe-Seeler-Pokalfinale, das vor

einigen Tagen in der Sporthalle Hamburg stattfand, zurück gekehrt.

Die älteren Jungen des Jahrgangs 2004 bis 2006 wurden dritter in der diesjährigen Finalrunde. "Leider konnte nicht in Bestbesetzung gespielt werden, da zwei Leistungsträger verletzt waren. Die fehlten im Halbfinale", sagt Abteilungsleiter Jens Bendixen-Stach. "So setzte sich die Otto-Hahn Schule gegen die StS FiFa durch, obwohl die StS FiFa spielerisch klar besser waren, nur leider wurde das Tor nicht getroffen."

{image}Im Spiel um Platz 3 und 4 folgte dann wieder ein souveräner Auftritt, denn die Eliteschule des Fußballs, die StS Am Heidberg, wurde mit 3:0 Toren vom Platz gefegt. Bronzemedaillen und ein HSV-Autogrammball wurden bei der Siegerehrung dann strahlend in Empfang genommen.

Die etwas jüngeren Jungs des Jahrgangs 2005 bis 2006 wurden ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht: Alle Spiele wurden gewonnen! Das Endspiel gar mit 3:0 Toren gegen das Gymnasium Ohmoor.

Bendixen-Stach: "Das war spielerisch eine Glanzleistung. Nun darf die Siegermannschaft mit ihren Betreuern ein HSV-Heimspiel in der neuen Saison besuchen und der schwere Wanderpokal steht nun für ein Jahr in unserer Schulvitrine. Beide Mannschaften wurden durch viele Eltern und Klassenkameraden lautstark unterstützt."

{image}Folgende Lehrer und Trainer betreuten die Teams aus Fischbek: David Gögge und Martin Stawowski als Lehrer, Christian Danylec (HNT-Azubi und Talentförderer) sowie Tobias Kabel und Christian Rahn als HSV-Trainer.

Jens Bendixen-Stach - verantwortlich für das Sportprofil und das diesjährige Uwe-Seeler-Pokal-Finale: „Uwe Seeler darf selbst noch nicht wieder Autofahren. Deshalb habe ich ihn von Zuhause abgeholt und wieder nach Hause gebracht, da er unbedingt bei seinem Turnier dabei sein wollte."

Die medizinischen Eingriffe hat Seeler ganz gut überstanden, so Bendixen-Stach: "Er hat keine Krebserkrankung wie es fälschlicherweise in einigen Medien zu hören war. Darauf legt er großen wert. Er ist guter Hoffnung bald auch wieder selbst Autofahren zu können. Ebenso glaubt er ganz fest an den Klassenerhalt seines HSV.“   (cb)