Neugrabens Volleyballerinnen besiegen Tabellenvierten aus Oythe
Lieferten ein gutes Spiel: Die Neugrabener Volleyballerinnen. Foto: VTH/Lehmann

Neugrabens Volleyballerinnen besiegen Tabellenvierten aus Oythe

Neugraben - Das Volleyball-Team Hamburg hat am Sonnabend den Tabellenvierten VfL Oythe klar mit 3-0 (25-23, 25-21, 25-22) geschlagen. Die Mannschaft,

die von Interimstrainer Slava Schmidt betreut wurde, agierte vor 365 Zuschauern in der CU-Arena von Beginn an mit großer Leidenschaft und zeigte den Willen zum Sieg.

In den ersten beiden Sätzen lagen die Gäste zwar durchgehend in Führung, die Neugrabenerinnen ließen sich aber nie abschütteln und setzen sich in der entscheidenden Phase der Sätze durch. Mit 25-23 und 25-21 gingen die Sätze an die Gastgeberinnen.

Mit der 2-0 Führung im Rücken wuchs beim Team von Slava Schmidt auch die Sicherheit im Spiel und das Selbstverständnis in den Aktionen. Im dritten Satz blieben beide Teams auf Augenhöhe und zeigten teilweise spektakuläre Ballwechsel. Mit ihrem Einsatz rissen die Spielerinnen vom VT Hamburg die Zuschauer mit, die ihr Team im Gegenzug lautstark unterstützen. Der Einsatz wurde belohnt und die Neugrabenerinnen setzten auch im dritten Durchgang mit 25-22 durch.

Saskia Radzuweit wurde auf Neugrabener Seite zur besten Spielerin gewählt und feierte im Anschluss an das Spiel mit der Mannschaft und den ehrenamtlichen Helfern noch den positiven Jahresabschluss.

Chef-Trainer Slava Schmidt: „Wir haben mit einem Standard-System gespielt, damit der Kopf der Spielerinnen frei ist und sie sich einfach nur auf ihre Aufgaben konzentrieren mussten. Ich denke, das war in unserer derzeitigen Situation die richtige Entscheidung, zumal einfach mal ein Erfolgserlebnis brauchten. Jetzt gehen wir mit einem positiven Erlebnis in die Weihnachtspause und im neuen Jahr sehen wir dann weiter.“

Auch Mannschaftsführerin Karine Muijlwijk ist zufrieden: „Wir haben mit vielen Emotionen und großer Motivation gespielt. Es hat alles gepasst. Die Stimmung im Team war super, wir haben auf uns vertraut und haben uns immer wieder hoch gepusht. Dazu hat Karo Buchert auf der Zuspielposition ein super Spiel gespielt und hat es für unsere Angreiferinnen leichter gemacht zu Punkten. Auch unser Abwehrsystem hat besser funktioniert." zv