Landeskönigsball: 700 Schützen und Gäste ließen es so richtig krachen
Eröffnungstanz von Christoph Spode im großen Ballsaal. Foto: André Zand-Vakili

Landeskönigsball: 700 Schützen und Gäste ließen es so richtig krachen

Heimfeld - Da haben es die Schützen aus Stadt und Land so richtig krachen lassen. Nach der Zwangspause durch Corona konnte jetzt wieder der Landesschützenball im Privathotel Lindtner gefeiert werden.

Und dabei ging es richtig rund. Etwa 700 Schützen kamen mit Frau oder Mann. Unter den vielen Königen waren auch drei Königinnen.

Erster Höhepunkt: Der Einmarsch der Könige, bei denen die Majestäten ihre Königsketten trugen. Die sind in der Regel zahlreiche Kilos schwer und aus Silber. Eine der Hingucker-Ketten ist die Königskette der Harburger Schützengilde von 1528, getragen von König Borhen "Bo" Azzouz.

Rund 40 Schilder hängen an der Kette. Das ist ein Teil der Schilder, die noch erhalten sind. Der erst liegt im Tresor der Gilde oder im Museum. "Wären alle Schilder dran, würde der König garantiert in die Knie gehen", so ein Mitglied der Gilde.

Zweiter Höhepunkt: Die Proklamation der neuen Landeskönigin Daniela Burmeister vom Schützenverein Asendorf und des neuen Landeskönigs Christoph Spode vom Hollenstedter Schützenverein. Er wünschte sich zum Eröffnungstanz "Layla".

Viel beklatscht wurde auch Andreas Sommer, der nicht nur Vorstand der Sparkasse Harburg-Buxtehude und damit Hauptsponsor des Balls ist. Er ist auch amtierender König der schützen in Elstorf. Für Sommer, so verriet einer der Schützen, war es ein "trockener" Abend. No Alkohol galt für diese Majestät - freiwillig. Sommer bereitet sich auf die Besteigung des 5895 Meter hohen Kilimandscharo vor.

Ansonsten feierten die Schützen der Schützenkreise Hamburg, Harburg Stadt, Sachsenwald sowie Nordheide und Elbmarsch feucht-fröhlich bis nach 3 Uhr. zv
{image}{image}{image}{image}{image}{image}