Haare färben mit Haarfärbemittel – rein pflanzlich oder doch chemisch?
Foto: André Zand-Vakili

Haare färben mit Haarfärbemittel – rein pflanzlich oder doch chemisch?

Ratgeber - In vielen Lebenssituationen muss manchmal einfach eine neue Haarfarbe her. Egal, ob Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter, ob blond, brünette, knallige Farben oder das Überdecken erster, grauer Haare: Das Färben der Haare ist immer noch sehr beliebt bei Frauen, Männern sowie Kindern.

Aber welches Haarfärbemittel sollte dabei das Mittel der Wahl sein? Denn schließlich handelt es sich beim Haarefärben nicht nur um eine rein optische Veränderung, auch die individuelle Haargesundheit kann dadurch nachhaltig ins Wanken gebracht werden. Daher sollten bei der Auswahl der geeigneten Haarfärbemittel unbedingt ein paar wesentliche Dinge beachtet werden. Innerhalb der nun folgenden Abschnitte gibt’s daher ein paar hilfreiche Informationen rund um das Thema Haare färben mit rein pflanzlichen sowie chemischen Inhaltsstoffen – viel Spaß dabei!

Welche für Haarfärbemittel es überhaupt gibt
Hinsichtlich der Haarfärbemittel gibt es drei unterschiedliche Varianten: temporäre (also nur kurzzeitige), semi-permanente sowie permanente Haarfärbemittel. Temporäre Haarfärbemittel lassen sich beim Shampoonieren sofort wieder auswaschen. Semi-permanente Haarfärbemittel halten hingegen einige Haarwäschen aus – in der Regel bis zu 10 Stück. Erst das permanente Haarfärbemittel hält nahezu dauerhaft – und zwar bis dieses aus den Haaren wieder herauswächst. Wer seine Haare jedoch nur ein paar Nuancen dunkler haben möchte, für den ist eine reine Tönung oftmals völlig ausreichend. Wir jedoch eine andere Haarfarbe gewünscht, so kommt man um ein geeignetes Haarfärbemittel nicht herum.

In puncto Inhaltsstoffe gibt es noch weitere Unterschiede. Und zwar gibt es Haarfärbemittel auf pflanzlicher sowie auf chemischer Basis. Welches Haarfärbemittel sich hier individuell am besten eignet, das kommt speziell auf die individuelle Kopfhautsensibilität sowie die eigene Vorliebe an. Die einzelnen Typen sind weder qualitativ minderwertiger, noch giftiger als die andere Variante.

Pro und Contra von pflanzlichen und chemischen Haarfärbemitteln
Für die chemischen Haarfärbemittel spricht im Grunde genommen, dass diese eine wesentlich breitere Farbpalette ermöglichen. Spezielle Techniken wie beispielsweise Balayage sowie punktgenaue Farbverläufe oder einzelne Farbsträhnchen lassen sich oftmals nur mithilfe von chemischen Haarfärbemitteln realisieren. Hingegen spricht für pflanzliche Haarfärbemittel, dass es sich dabei um rein natürlich Inhaltsstoffe handelt, die so wesentlich verträglicher sind, als chemische Pendants. Anders als beim chemischen Haarfärbemittel dringt der pflanzliche Farbstoff nicht direkt in die Haarfaser ein, sondern umfasst diese quasi wie ein Mantel. Das hat oftmals sogar eine pflegende Wirkung.
Gegen chemische Haarfärbemittel sprechen jedoch potenzielle, allergische Reaktionen, die durch diese vielerorts erfahren werden – das kann sich beispielsweise durch ein starkes Brennen auf der Kopfhaut bemerkbar machen. Einige Inhaltsstoffe stehen sogar im Verdacht, krebserregend zu sein. Nachteilig bei der pflanzlichen Coloration ist es zudem, dass der gewünschte Farbton häufig nur sehr schwer gelingt. Der Grund dafür ist, dass die pflanzliche Coloration nicht wirklich standardisierbar ist. Auch blondieren, heller färben oder viele Farbtrends lassen sich mit rein pflanzlichen Färbemitteln oftmals nicht umsetzen.

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