Ratgeber - Jeder Hund verdient ein schönes Zuhause.
Dabei ist es nicht wichtig, ob es sich um einen Hund aus dem Tierheim oder einen Rassehund vom Züchter handelt. Auf folgende Punkte sollte ein Hundehalter nicht verzichten:
Die Checkliste eines Hundebesitzers für Zuhause
1. Ein gemütlicher Rückzugsort
Schlafplatz und Rückzugsort eines Hundes sind von großer Bedeutung. Dort soll er sich erholen können und auch sicher und geborgen fühlen.
Das Bettchen sollte an einem ruhigen Platz stehen aber schon in unmittelbarer Nähe zu den geliebten Menschen.
Ein Hund ist immer gerne dort, wo auch seine Besitzer sich aufhalten. Ist der Hund noch jung, kann man lieber eine preisgünstigere Kategorie von Hundebetten testen. Sonst ärgert man sich, wenn das Bettchen über Nacht angekaut und zerstört wird.
2. Die Tierkrankenversicherung
Ratsam wäre außerdem der Abschluss einer Tierkrankenversicherung. Auch der gesündeste Hund kann einmal krank werden.
Umfangreiche tierärztliche Behandlungen oder sogar eine lebenswichtige Operation können schnell teuer werden.
Da lohnt es sich, wenn der Besitzer die Versorgung seines Vierbeiners mit einer Tierkrankenversicherung abgesichert hat.
Die Leistungen der einzelnen Anbieter sind recht unterschiedlich, daher ist ein vorheriger Vergleich ratsam.
Außerdem kann man meist unter verschiedenen Tarifen wählen. Dem Tierbesitzer wird die finanzielle Belastung abgenommen und er kann sich auf die Betreuung seines kranken Hundes konzentrieren.
3. Das richtige Hundespielzeug
Das Toben mit Herrchen und Frauchen macht mit dem richtigen Hundespielzeug gleich viel mehr Spaß.
Der Markt hält eine umfangreiche Auswahl an Spielzeug für den Hund bereit. Der Alltag des Vierbeiners kann so abwechslungsreich gestaltet werden.
Neben Bällen, Ringen und Tauen gibt es auch quietschende Stofftiere, die dem Hund Freude bringen. Spezielles Kauspielzeug fördert die Zahnpflege und wirkt sich vorbeugend auf die Gesundheit der Zähne des Hundes aus.
Viele Vierbeiner testen auch sehr gerne mit Intelligenzspielzeug ihr Wissen. Die Geschicklichkeit und Feinmotorik des Tieres wird trainiert. Gefüllte Snackbälle sorgen für Abwechslung und selbstständiges Spielvergnügen.
Die Checkliste eines Hundebesitzers für unterwegs
4. Halsband, Geschirr und Leine
Halsband, Geschirr und Leine benötigt jeder Hund. Im Handel wird eine vielfältige Palette in unterschiedlichen Materialien, Farben und Preisen angeboten. Da hat ein Hundehalter schnell die Qual der Wahl.
Meistens entscheidet man sich dann mindestens für zwei Varianten. Das erste Set für den täglichen Spaziergang bei nassem Wetter oder auch für das Spielen in dreckigem Sand.
Ein weiteres Set, etwas exklusiver und hochwertiger, für den besonderen Spaziergang in ein Restaurant oder zu einem Besuch bei Familie und Freunden.
Zur Sicherheit sollte alles im Geschäft direkt dem Hund angepasst werden, denn ein perfekter Sitz ist entscheidend.
5. Eine Transportbox für das Auto
Ist man mit dem Auto unterwegs, dann darf auch eine Transportbox nicht fehlen. Bereits in der Wohnung kann der Vierbeiner an diese Box gewöhnt werden.
Mit einer schönen Kuscheldecke ausgelegt, wird eine offenstehende Transportbox gerne als Schlaf- und Ruheplatz genutzt.
Auf einer Reise zieht der Hund sich dann gerne in diesen Schutzraum zurück und entwickelt keine Ängste.
Eine Decke zum Wechseln sollte auch eingepackt werden, ebenso eine Trinkflasche und ein Trinknapf, damit der Vierbeiner auch unterwegs mit Wasser versorgt werden kann.
Einen Vorrat an Hundekotbeuteln sollte der Hundebesitzer auf jeden Fall mit sich führen, um die Hinterlassenschaften seines Lieblings entsorgen zu können.
6. Gesundes Hundefutter
Die Gesundheit und Lebenserwartung des Hundes hängen ebenfalls von einer artgerechten Ernährung ab.
Ob man sich für Trockenfutter, Nassfutter oder Rohfleischfütterung entscheidet, sollte der Hundebesitzer auch ein wenig von den Vorlieben des Vierbeiners abhängig machen.
Das jeweilige Futter sollte die Bedürfnisse des Hundes und auch das Alter berücksichtigen. Der Handel hält eine Vielzahl verschiedener Futtersorten bereit. dl