Hat sich der Konsum von digitalen Medien verändert?
Foto: André Zand-Vakili

Hat sich der Konsum von digitalen Medien verändert?

Ratgeber - Die ganze Welt wird immer digitaler und ein Leben ohne Smartphone,

Laptop oder gar Internet scheint völlig undenkbar zu sein. Doch wie genau hat sich der Konsum von digitalen Medien verändert, welche Entwicklungen haben sich besonders bemerkbar gemacht und mit welchen zukünftigen Trends ist zu rechnen?

Hier gibt es zahlreiche Unternehmen, die sich den Konsum der digitalen Medien genauer ansehen – der eine oder andere Unternehmer stellt den Vergleich an und hat dabei entdeckt, welche Chancen diese Entwicklung mit sich gebracht hat.

Digitale Medien: Damals und heute
Die digitalen Medien haben ohne Frage den Alltag und viele Bereiche des Lebens für immer verändert. Wurden am Anfang einige Optionen nur zögerlich angenommen, zu denen auch das Einkaufen im Internet oder das Schauen von Filmen gehörte, hat sich das heute stark gewandelt.

Sport wird gerade in Zeiten der Corona-Krise in den eigenen vier Wänden im Online-Fitnessstudio oder per Youtube Video in den Alltag eingebaut, Bücher werden elektronisch gelesen und Filme können über Dienste wie Netflix problemlos geschaut werden.

Selbst große Unternehmen wie zum Beispiel Google fördern die Digitalisierung des Einzelhandels, da dieser sonst wahrscheinlich auf der Strecke bleiben würde. Denn es gibt eine Vielzahl von Branchen, die nicht richtig auf die Digitalisierung vorbereitet sind und mit dieser auch nicht so umgehen können, wie es sein sollte. Oder wie es ratsam wäre, um zu überleben und um weiterhin Gewinne zu erzielen.

Interessant ist sicherlich, dass es einige Branchen besser geschafft haben als andere, wenn es um die Veränderung der Nutzung der digitalen Medien geht. Ein sehr gutes Beispiel sind viele Casinos, die auch Online-Angebote aufgebaut haben oder in reiner Online-Variante bespielbar sind. Da die Beliebtheit wächst, muss diese Idee wohl richtig gewesen sein.

Das vielleicht beste Beispiel sind aber viele Ladengeschäfte, die auch einen Online-Shop anbieten und in der Regel heute die meisten Einnahmen über das Internet und nicht mehr über ihr Geschäft an sich erzielen können. Da die Menschen immer weniger in Geschäfte in den Innenstädten zu finden sind (oder nur in ganz bestimmten), macht eine solche Entwicklung ganz sicher Sinn.

Ein weiteres gutes Beispiel sind sicherlich Online-Zeitungen, die auch Serviceleistungen wie Kontakte für einen Apothekennotdienst anbieten, nach dem früher mehr gesucht werden musste. Sowohl regionale als auch überregionale Nachrichtenseiten werden immer stärker gesucht und haben die klassische Zeitung zwar noch nicht ersetzt, sie jedoch gut ergänzt.

Die beliebtesten digitalen Medien
Immer wieder kommt nicht nur die Frage auf, ob sich der Konsum von digitalen Medien verändert hat, sondern auch, welche Medien heute besonders beliebt sind. Da sowohl Smartphones als auch E-Books und sogar das Internet als Ganzes dazugehören, muss hier vielleicht schon etwas überlegt werden. Auch wenn E-Books, digitale Radios und Computerspiele sicherlich sehr beliebt und nützlich sind, können diese Medien nicht mit der Beliebtheit des Internets an sich mithalten.
Doch in Bezug auf den Konsum ist das Smartphone wohl mit Abstand das beliebteste und wichtigste Gerät, welches es überhaupt gibt. Tatsächlich hat sich mittlerweile herausgestellt, dass vor allem jüngere Nutzer bis zu einem Alter von 29 Jahren fast zu 100 Prozent das Smartphone nutzen. In älteren Generationen nimmt die Verbreitung etwas ab, ist aber immer noch enorm.

Schließlich wird das Smartphone einfach für alles gebraucht: Vom Banking über dem Blick auf den Fahrplan bis hin zum Suchen nach Flügen, Hotels oder dem nächsten Lieferservice für das Essen am Abend. Daher gibt es sicherlich nur sehr wenige Menschen, die sich vorstellen könnten, ohne digitale Medien und ganz besonders ohne ein Smartphone zu leben.

Eine Entwicklung, die in Teilen sicherlich erschreckend ist, dabei aber auch Chancen bietet, da auf diese Weise ganz andere Produkte und Dienstleistungen angeboten werden können. Dabei handelt es sich schließlich um einen Kreislauf von Angebot und Nachfrage.

Ausblick: Diese Entwicklungen zeichnen sich schon jetzt ab
Nicht zuletzt zeigt das Jahr 2020, dass sich global immer stärkere Umbrüche abzeichnen und das Leben auch aufgrund der äußeren Entwicklung zunehmend digital wird. Dieses Jahr hilft daher dabei, sich die Zukunft und den zukünftigen Konsum der digitalen Medien genauer anzusehen. Das ist bestimmt auch für das eine oder andere Unternehmen wichtig, da auf diese Weise mit dem Trend gegangen werden kann und es möglich ist, die digitalen Angebote noch mehr auszubauen.

Vom Casino bis hin zu Filmen, Sport und Seminaren wird in der Zukunft alles auf dem digitalen Weg noch stärker ausgebaut werden. Davon ist auszugehen, da diese Entwicklung schon jetzt deutlich wird und selbst in normalen Zeiten ohne Pandemie wohl eher nicht mehr ganz zurückgefahren wird. Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Konsum der digitalen Medien zu einem noch größeren Bestandteil im Alltag wird.

Selbst Online-Bibliotheken profitieren von den aktuellen Entwicklungen, um nur ein mögliches Beispiel zu nennen. Jedes Unternehmen, welches schon jetzt die Dienstleistungen so anpasst, dass davon profitiert werden kann, wird dadurch mit Sicherheit die richtigen Weichen für die Zukunft stellen können. dl