E-Mobilität in Harburg – was Sie wissen sollten und welche Alternativen es gibt
Tesla an einer Ladestation. Die Fahrzeuge sind recht teuer und damit nicht für jeden erschwinglich. Foto: André Zand-Vakili

E-Mobilität in Harburg – was Sie wissen sollten und welche Alternativen es gibt

Ratgeber - Das Thema E-Mobilität ist derzeit in aller Munde. Da das Nachhaltigkeitsbewusstsein zunehmend größer

wird, ist das auch irgendwo eine logische Entwicklung. Dennoch lässt sich beobachten, dass die E-Mobilität weiterhin ein Nischendasein fristet. Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern. Interessant ist aber natürlich vor allem die hiesige Situation.



In diesem Artikel wollen wir uns näher mit der E-Mobilität in Harburg befassen. Doch diese ist, ohne zu viel vorweggenommen zu wollen, nach wie vor ein schwieriges Thema. Daher möchten wir auch direkt einige denkbare Alternativen aufzeigen. Schließlich sollen Sie ja mobil bleiben. Denn Mobilität ist in unserer Gesellschaft unabdingbar.

Grundlegendes zur E-Mobilität im Landkreis Harburg


In Harburg gibt es derzeit gerade einmal 30 Ladesäulen für Elektroautos. Das ist eine Zahl, die verdeutlicht, dass die E-Mobilität im Landkreis noch nicht so wirklich angekommen ist. Logischerweise ist auch die Zahl der Elektrofahrzeuge relativ gering. Bei den zugelassenen Fahrzeugen gibt es lediglich 466 Elektroautos. Dazu vielleicht noch einige Kinder-Teslas. Verwunderlich ist das jedoch nicht. Bei so wenigen Ladesäulen ist es schließlich irgendwo selbsterklärend, dass die Menschen auf den Kauf eines Elektroautos verzichten. Der damit verbundene Stress wäre ja schließlich viel zu hoch. 


Eine entsprechende Situation gibt es aber nicht nur in Harburg. Es gibt einige Landkreise in Deutschland, wo E-Mobilität noch weit weniger verbreitet ist. In Stade beispielsweise gibt es nur 16 Ladesäulen. Das sind sogar fast halb so viele wie in Harburg. Auch hier irgendwo klar, dass sich Elektroautos noch nicht so wirklich etablieren konnten. In den ländlich geprägten Regionen ist die Situation ohnehin schwierig. Gerade in kleineren Dörfern ist es keine Seltenheit, dass es nicht einmal eine einzelne Ladesäule gibt. Es wird sich also noch einiges ändern müssen, um die E-Mobilität in Deutschland voranzutreiben. Wobei es natürlich auch Beispiele gibt, die zeigen, dass schon eine Menge in die Richtung getan wird. In manchen Großstädten ist das Netz an Ladesäulen gut ausgebaut. Oft geht das auch mit einer höheren Anzahl an zugelassenen Elektroautos einher.

Alternativen zum Elektroauto


Trotz der strengeren Gesetze gibt es immer noch genug Alternativen zu Elektroautos. Eine davon ist der Online-Kauf eines Gebrauchtwagens. Im Internet nach einem neuen Auto zu suchen, macht durchaus Sinn. Es gibt viele gute Gebrauchtwagen und die Auswahl ist groß, sodass die unterschiedlichen Angebote miteinander verglichen werden können. Ein gutes Beispiel dafür ist der Skoda Octavia. Wenn Sie auf einer guten Plattform suchen, finden Sie einige Angebote. Darunter auch viele mit Preisbewertung. 


Doch das ist natürlich noch lange nicht alles. Im Grunde gibt es auf guten Plattformen hunderte oder gar tausende von Anzeigen. Sie können sich also darauf einstellen, dass Sie eine gute Alternative finden. Es gibt natürlich weit mehr als nur den Skoda Octavia. Wichtig ist, dass der Wagen auch den Vorschriften entspricht. Schließlich bringt es Ihnen wenig, wenn Sie einen Gebrauchtwagen kaufen und diesen in Ihrer Stadt nicht fahren dürfen. Ein Elektroauto ist aber nach wie vor nicht zwingend notwendig. Angesichts der derzeitigen E-Mobilität-Situation könnte man das aber auch nicht von einem verlangen. dl