Harburg – Nach dem blutigen Überfall auf den Juwelier „Babylon“ am Sand fahndet die Polizei jetzt erstmals mit Bildern des Täters. Beamte verteilten rund um den Tatort
Handzettel, auf denen ein Bild des Mannes zu sehen ist, der am 20. März den Betreiber (54) durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzte. Das Opfer wurde durch eine Notoperation gerettet.
Mittlerweile, so steht es auf dem von der Polizei verteilten Handzettel, gehen die Ermittler der Mordkommission doch wieder von einem versuchten Raubmord aus. Der Täter war nach dem Überfall ohne Beute in Richtung Harburger Wochenmarkt geflüchtet. Danach verlor sich seine Spur. Die Sichtung von über 40 Überwachungskameras im Umfeld des Tatortes hatte keine Aufnahmen vom Täter gebracht. Auch ansonsten ist das Hinweisaufkommen dünn. Jetzt wird versucht mit dem Foto aus der Überwachungskamera des Juweliers, das von schlechter Qualität ist, Hinweise auf den Täter zu bekommen.
Wer Angaben zu dem Mann oder sonstige Hinweise zur Tat hat, möchte sich bei der Mordkommission unter der Telefonnummer 4286-56789 melden. zv
Das Foto aus der Überwachungskamera des Foto: Polizei | |