Autobahnbrücke über die Süderelbe nach Kollision Richtung Süden gesperrt

141212BreuckeHarburg – Schöne Bescherung. Nachdem auf der Süderelbe ein Schubverband den Hauptträger der Autobahnbrücke gerammt hat, wird es in den kommenden

Tagen, Wochen und sogar vielleicht Monaten auf der A1 zwischen Harburg und Stillhorn zu starken Behinderungen kommen. Die Brücke wurde bei der Kollision so stark beschädigt, dass der Brückenteil mit den Fahrspuren Richtung Süden gesperrt werden muss.

Aktuell dürfen Lastwagen mit mehr als 7,5 Tonnen Gesamtgewicht die Brücke in Richtung Süden nicht mehr befahren. Solche Fahrzeuge werden von der Polizei in Stillhorn abgefangen und über die Kornweide zur Stadtautobahn geleitet, von wo aus sie zur Anschlussstelle Harburg fahren. Die Auffahrt zur A1 in Stillhorn Richtung Süden ist gesperrt.

Für die Instandsetzung muss die Brücke in Richtung Süden komplett gesperrt werden. Dafür muss der gesamte Verkehr über den östlichen Teil der Brücke geleitet werden. Deswegen werden zwischen Harburg und Stillhorn je Richtung für die Zeit der Sanierungsarbeiten je Richtung nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Bis Anfang der Woche soll eine entsprechende Verkehrsführung eingerichtet sein.

Bereits am Donnerstagmorgen hatte der Schubverband „Paula“ die Brücke gerammt. Dabei wurde ein tragender, 15 Meter langer Querträger aufgerissen. Der 75 Jahre alte Schiffsführer war nach der Kollision weiter in Richtung Geestacht gefahren und hatte erst  über zwei Stunden später von dort die Wasserschutzpolizei informiert. Erst im Oktober hatte ein Binnenschiff die alte Süderelbbrücke gerammt.  dl

Veröffentlicht 12. Dezember 2014

Artikel Binnenschiff rammt alte Süderelbbrücke