Hamburg Hausbruch - Feuerwehr mit Waffen und Pyrotechnik angegriffen - Polizeigroßeinsatz
Polizisten in der Silvesternacht im Einsatz im Stubbenhof. Foto: André Lenthe Fotografie

Harburg, Hausbruch und Neugraben: Razzia nach Silvesterausschreitungen

Hausbruch - Drei jungen Männern, die im Zusammenhang mit den Ausschreitungen zu Silvester ermittelt wurden, drohen hohe Strafen. Gegen den 17 Jahre alten Syrer und zwei 17 und 18 Jahre alten Deutschen mit Migrationshintergrund wird Landfriedensbruch vorgeworfen. Ihnen drohen damit, auch wenn sie nach dem Jugendstrafrecht verurteilt werden, Haftstrafen.

Am Dienstag hatte die Polizei zunächst Durchsuchungsbeschlüsse der Staatsanwaltschaft in ihren Wohnungen in Harburg, Hausbruch und Neugraben vollstreckt. Dabei fanden die Beamten Pyrotechnik, Schreckschusswaffen samt Munition, aber auch auch Drogen. Das Trio blieb auf mangels Haftgründe auf freien Fuß.

Die jungen Männer sollen in der Silvesternacht in dabei gewesen sein, als Busse und Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr im Bereich Stubbenhof attackiert wurden. Dabei wurde die Fahrzeuge mit Silvesterfeuerwerk, aber auch mit Leuchtmunition aus Schreckschusswaffen beschossen. zv