Messerstecherei
Polizisten am Tatort an der Buxtehuder Straße. Foto: André Zand-Vakili

Haftbefehl gegen 21-Jährigen nach Messerstecherei vor dem "Freudenhaus"

Heimfeld - Nach der Messerstecherei im Bereich des Bordells "Freudenhaus" an der Buxtehude Straße scheinen die Hintergründe der Tat geklärt. Die Mordkommission ermittelte einen 21 Jahre alten Rumänen. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen.

Er ist nach Erkenntnissen der Polizei der "Freund" einer Prostituierten, die im "Freudenhaus" arbeitet. Freier war unter anderem ein Albaner (25). Der war mit des sexuellen Dienstelistungen unzufrieden und wollte Geld zurück.

Am vergangenen Mittwoch trafen der "Freund" der Prostituierten und der 25-Jährige vor dem "Freudenhaus" aufeinander. Dort kam es wegen der Rückforderung des Geldes zum Streit zwischen den Männern. Bei der anschließenden Auseinandersetzung soll der 21-Jährige seinem Kontrahenten einen lebensgefährlichen Stich in den Rücken und eine Schnittverletzung am Kopf zugefügt haben. In die Auseinandersetzung griffen auch Landsleute des Rumänen ein, die hinter der "Freudenhaus" bei einer Grillfparty anlässlich eines Geburtstagsfeier waren.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 21-Jährigen versuchten Totschlag vor. Der niedergestochene 25-Jähige ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Mehrere Landleute des 21 Jahre alten Rumänen, die zunächst festgenommen worden waren, sind mittlerweile wieder auf freien Fuß. zv