Schiesserei
Eine Polizistin in der Fährstraße sichert die Stelle, an der der 34-Jährige niedergeschossen wurde. Foto: André Zand-Vakili

Großeinsatz der Polizei nach Schießerei in der Fährstraße

Wilhelmsburg - Schießerei an der Fährstraße. Montagmittag gegen 13:20 Uhr peitschten Schüsse durch die belebte Straße. Dann sackte ein Mann zusammen. Polizei und Rettungsdienst wurden nicht informiert. Stattdessen wurde der Verletzte, vermutlich von einem Verwandten, in einen Wagen gepackt und ins Krankenhaus Groß Sand gebracht. Von dort wurde die Polizei alarmiert.

Die Polizei leitete ein größere Fahndung ein, an der sich 19 Peterwagenbesatzungen beteiligten. Auch der Polizeihubschrauber kreiste über der Elbinsel.

Beamte befragten Anlieger. Ein Polizeihund erschnüffelte eine Patronenhülse. Angehörige der Spurensicherung rückten an. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt.

Der 34-Jährige wurde operiert. Die Kugel hatte ihn in den Oberkörper getroffen. Lebensgefahr besteht für den Mann nach Auskunft der Ärzte nicht.- Der Hintergrund der Tat ist unklar. zv