Neugraben: Wohnunterkunft wurde wegen Gasleck evakuiert
Einsatzkräfte auf dem Gelände der Wohnunterkunft. Foto: André Lenthe - Fotografie

Neugraben: Wohnunterkunft wurde wegen Gasleck evakuiert

Neugraben - Nachdem bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt wurde,

ist am Mittwochmorgen die Wohnunterkunft für Flüchtlinge an der Cuxhavener Straße evakuiert worden. Rund 80 Bewohner waren betroffen. Die Leitung war bei Grabungen auf dem Gelände getroffen worden. Offenbar, so hieß es vor Ort, war das im Boden verlegte Rohr nicht entsprechend der Vorgaben markiert gewesen. Laut zischend entwich Gas.

Die Feuerwehr und ein Entstörungstrupp von Gasnetz Hamburg rückten an. Für die Unterbringung der Bewohner bestellte die Einsatzleitung HVV-Busse. Verletzt wurde niemand.

Laut Einsatzführung bestand in unmittelbarer Nähe des Gaslecks Explosionsgefahr. Der Verkehr auf der Cuxhavener Straße war durch den Einsatz leicht behindert. In Fahrtrichtung Neu Wulmstorf musste einer der beiden Fahrstreifen gesperrt werden.

Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet. Das Gasleck war gegen 10:40 Uhr abgedichtet worden. Die Bewohner konnten zurück in die Unterkunft. zv
{image}