Feuerwehr-Bilanz: Weniger alarmiert, aber Rekord bei FF Eißendorf
Das Feuerwehrhaus der FF Eißendorf an der Stader Straße. Foto: André Zand-Vakili

Feuerwehr-Bilanz: Weniger alarmiert, aber Rekord bei FF Eißendorf

Harburg - Die Zahl der Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk Harburg ist im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. 1260 Mal wurden die Wehren im vergangenen Jahr alarmiert. 2018 waren es noch 1327 Alarmierungen.

Einen deutlichen Anstieg der Einsatzzahlen gab es bei der FF Sinstorf. Sie rückte 2019 zu 107 Einsätzen aus. Das waren 27 mehr als im Vorjahr. Der Anstieg kommt durch die deutlich größere Zahl von Alarmierungen zur Brandbekämpfung. Hier stieg die Zahl der Einsätze bei der FF Sinstorf von 52 auf 91.

Die meisten Einsätze, 198, hatte die FF Neuenfelde-Süd. Das liegt an einer Besonderheit. Die Wehr wird wegen der Lage des Stadtteils auch zur Erstversorgung von Verletzten und bei Erkrankungen eingesetzt. Die überwiegende Masse, 179, entfielen auf diese Einsatzart. Insgesamt wurde in dem Bereich, zu dem die Wehren Neuenfeld-Nord, Francop und Cranz gehören, im vergangenen Jahr 32 Einsätze mehr registriert, als 2018.

Die meisten Einsätze zur Brandbekämpfung absolvierte die FF Eißendorf. Sie wurde im vergangenen Jahr 182 mal alarmiert. Das ist die höchste Zahl an Einsätze in den letzten 20 Jahren. Die Masse der Einsätze, 152, waren Alarmierungen wegen Feuer. Im Vorjahr hatte die Wehr 167 Einsätze, davon 127 zur Brandbekämpfung. zv