Unwetter und Starkregen sorgen für Dauereinsatz der Feuerwehr
Einsatz für die Feuerwehr: Im Gödeke-Michels-Weg wird bei Starkregen regelmäig eine Senke überflutet. Foto: André Zand-Vakili

Unwetter und Starkregen sorgen für Dauereinsatz der Feuerwehr

Neugraben – Die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes bestätigte sich am Donnerstagnachmittag gegen 18 Uhr:

Heftige Regenfälle haben vor allem im Süden Hamburgs für überflutete Straßen und überlaufende Regensiele gesorgt. "Der Einsatzschwerpunkt befand sich nsbesondere in den Stadtteilen Neugraben-Fischbek und Harburg. Insgesamt wurden bis 20:15 Uhr 70 wetterbedingte Einsätze abgearbeitet", so Feuerwehrsprecher Fabian Wallheim. Die Einsatzkräfte wurden allerdings auch in Harburg alarmiert. Unter anderem mussten an der Wilstorfer Straße, am Kapellenweg und an der Nöldekestraße voll gelaufene Keller leergepumpt werden.

Teilweise war der Regen so stark, das Autofahrer anhalten mussten. Die Sicht war zu schlecht, um gefahrlos Weiter zu fahren. Unter anderem hielten auf der B73 viele Fahrzeuge an. An der Nobleestraße in Heimfeld drückten die Wassermassen Gullydeckel aus der Straße.

{image}Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, um Wege und Keller leer zu pumpen. "In Spitzenzeiten waren neben Einheiten der Berufsfeuerwehr zeitgleich 20 Freiwillige Feuerwehren und Einheiten des Technischen Hilfswerks im
Einsatz", so Wallheim. Schwerpunkt war das Gebiet rund um Neugraben, wo innerhalb kürzester Zeit so viel Regen viel, das die Siele es nicht aufnehmen konnten und vielerorts Keller voll liefen. Hier gab es Dutzende Einsätze.

Auch dieses Mal mussten die Einsatzkräfte in den Gödeke-Michels-Weg: Dort überflutet das Wasser bei jstarkem Regen schon mehrfach eine Senke. Den Anwohnern ist das Problem – Gräben in der Nähe laufen wegen der Wassermassen über – bekannt, und sie errichten provisorische Regensperren vor ihren Grundstücken. Auch in der nur wenige hundert Meter entfernten Straße Heidrand lief ein Keller voll (kleines Foto). Auch wenn das Unwetter nach kurzer Zeit wieder vorbei war, wird es für die Feuerwehr noch lange dauern, bis alle Einsätze abgearbeitet sind. (zv/cb){image}