1.Mai
Die Mahnwache der SPD am Zugang zur Fußgängerzone. Dort nahm der Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi (l.) teil. Foto: André Zand-Vakili

Mahnwachen gegen geplatze Kundgebung der Neonazis fanden statt

Harburg - Auch nach dem Verbot des Neonazi-Aufmarsches am Harburger ZOB haben viele Initiativen, Organisationen und Parteien ihre geplanten und angemeldeten Mahnwachen durchgeführt.

Sie fanden in der Regel in deutlich verkürzter Form statt. In allen Fällen blieb es friedlich.

An den Mahnwachen hatten jeweils um die 25 Personen teilgenommen. Sie mussten Mindestabstände einhalten und weitere Auflagen der Versammlungsbehörde erfüllen. Lediglich eine der Kundgebungen hatte keine Genehmigung bekommen, nachdem sich Versammlungsbehörde und Anmelder nicht über die Regularien einigen konnten.

Die Polizei begleitete die Mahnwachen auch nach der Absage weiter mit einem größeren Aufgebot. Dabei wurde auf die Einhaltung der Allgemeinverfügung geachtet. zv
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