Harburg - Über Stunden, nur unterbrochen von Regengüssen, arbeiteten Bundespolizisten an der Hannoverschen Straße, um den Nato-Draht von dem Bauzaun Richtung
Bahngleise zu entfernen. Der Spezialdraht war von der Bundespolizei in Berlin geholt worden, um die Maßnahme im Rahmen der Sicherung der Gefangenensammelstelle für den G20-Gipfel an der Schlachthofstraße, die jenseits der Bahngleise liegt. Jetzt holten die Bundespolizisten den Draht aus Berlin wieder ab. Er wird eingelagert und sicherlich irgendwo anders Verwendung finden.
Die Gefangenensammelstelle an der Schlachthofstraße wird weiter gesichert bleiben. Dort ist die Soko "Schwarzer Block" eingezogen, die Straftaten aufklären sollen, die im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel in Hamburg begangen wurden. Dazu werden dort bis zu 170 Beamte arbeiten, die auch in großem Stil Foto- und Videomaterial auswerten werden. zv