G20: Polizei verhindert Aktion durch Kletterer an der Köhlbrandbrücke
Die Köhlbrandbrücke. Foto: Andre Zand-Vakili

G20: Polizei verhindert Aktion durch Kletterer an der Köhlbrandbrücke

Waltershof - Die Polizei hat offenbar verhindert, das Aktivisten von Greenpeace die Köhlbrandbrücke "entern". Am Sonntagmorgen hatten

Beamte im Bereich des Rugenberger Damms in Höhe des westlichen Pylons der Köhlbrandbrücke etwa  50 Personen und mehrere Fahrzeuge gestoppt. Ein Teil von ihnen war mit Klettergeschirr ausgestattet. Außerdem entdeckten Polizisten bei einer Fahrzeugkontrolle  auf derLadefläche eines Lasters etwa 20 Personen, die ebenfalls Klettergeschirr dabei hatten. Die Ausrüstung zum Klettern wurde sichergestellt.

Am Sandauhafen wiederholten Aktivisten eine Aktion, wie sie bereits Anfang Juni stattgefunden hatte. Sie blockierten die Zufahrt zum Hafen, damit der mit Kohle beladene Frachter "Golden Opportunity" nicht anlegen kann. Dazu waren wieder Demonstranten in Überlebensanzügen im Wasser. Versuche auf die Pier zu gelangen, wurden von der Polizei verhindert. Laut Polizei wurden mehrere Schlauchboote sichergestellt sowie die Personalien der Bootsbesatzungen und der Personen, die im Wasser waren, aufgenommen. Drei Demonstranten nahm die Polizei vorläufig fest. zv

Jagdszenen auf dem Wasser. Die Grennpeace-Aktion Anfang Juni