Wilhelmsburger Moschee im Visier des Verfassungsschutzes
Die Muracdiye Camii Moschee an der Eckermannstraße in Wilhelmsburg, Foto: zv

Wilhelmsburger Moschee im Visier des Verfassungsschutzes

Wilhelmsburg - Der Verfassungsschutz nimmt die Muradiye Camii Moschee ins Visier. Grund sind Postings von Ishak Kocaman, dem zwischenzeitlich zurückgetretenen

Vorsitzenden der DITIB-Gemeinde. Er hatte auf Facebook geschrieben, dass Demokratier nicht bindend sei, sondern der Islam oder "Ich spucke auf das Gesicht der Türken und Kurden, die nicht den Islam leben" . Die Postings waren durch einen Bericht von Panorama 3 publik geworden. Die Gemeinde hatte sich von den Äußerungen distanziert. Der Verfassungsschutz will trotzdem prüfen, ob es extremistische Strukturen bei der DITIB-Moschee an der Eckermannstraße gibt. Die Moschee sei bereits in der Vergangenheit aufgefallen. zv