Harburg hat jetzt einen direkten Draht nach Brüssel

150112Krueger2Harburg - Der Besuch des Phoenix-Centers war für David McAllister eine Premiere. Zwar kennt der Abgeordnete der CDU im Europaparlament in Brüssel und ehemalige

Ministerpräsident Niedersachsens den Bahnhof Harburg gut. Der Stadtteil drumherum ist ihm dagegen aber nahezu unbekannt. Dem Bürgerschaftskandidaten Harald Krüger (CDU) ist es zu verdanken, dass der Spitzenpolitiker auch einmal die Vorzüge Harburgs kennenlernte. Denn den Fernbahnhof empfindet der ehemalige Ministerpräsident als etwas nüchtern, wenn nicht sogar unattraktiv. Das konnte er vom Phoenix-Center nicht sagen. Davon sei "angetan" gab es bei einem Gespräch mit Butterkuchen und Kaffee bei Bäcker Becker preis. "Ich werden hier, wenn es die Zeit zulässt, sicher hin und wieder einkaufen", verkündete McAllister.

Für Harburg will der Politikerauch etwas tun. Es geht um Networking in Brüssel und die Vermittlung von Kontakten. Zwar ist McAllister für Bremen und Bremerhafen zuständig. Er kennt aber immer jemanden der einen kennt, der einen kennt. Diese Kontakte könne er vermitteln. "Das ist das, was man hier gut gebrauchen kann", sagt Krüger. Denn Harburg hat bislang in Brüssel keine nennenswerte Lobby.
Interessantes brachte McAllister auch aus dem Landtag Hannover mit. Dort will die CDU sich noch einmal für die A26 stark machen, die es als geplante  Einbahnstraßen-Autobahn sogar wenig rühmlich ins Fernsehen bei Extra 3 gebracht hatte. Mcallister plädiert klar für einen richtigen Ausbau mit voll integrierter Zwei-Richtungen-Nutzung und A7-Anschluss. zv