Absage aus Hamburg: Auf der Bremer Straße wird nicht "gepopt"
Auf der Bremer Straße wird kein Pop-up Radweg entstehen. Foto: André Zand-Vakili

Absage aus Hamburg: Auf der Bremer Straße wird nicht "gepopt"

Harburg - Gleich zwei Absagen aus Hamburg haben SPD und Grüne auf Anträge

in der Bezirksversammlung bekommen. So wird es weder einen Pop-Up Radweg auf der Bremer Straße noch eine Busverbindung zwischen dem Schwarzenberg-Campus und dem Hafencampus, gemeint ist die das HIP an der Blohmstraße im Binnenhafen, geben.

Dern Antrag auf einen Pop-Up-Radweg auf der Hauptverkehrsader Bremer Straße begrüßt die von den Grünen geführten Behörde für für Verkehr und Mobilitätswende zwar. Allerdings hätten zunächst die Straßenzüge Am Sandtorkai, Brooktorkai, Max-Brauer-Allee, Beim Schlump und Hallerstraße Priorität, da sie im Arbeitsprogramm des Senats aufgeführt sind. 

Zu der geforderten Busverbindung heißt es: "Die kurzfriste Weiterentwicklung des Busangebots in Harburg ist jedoch geprägt von Kapazitätseinschränkungen und Baustellen. Die an ihre Grenzen stoßende Leistungsfähigkeit der Busumsteigeanlage am Bahnhof Harburg und der deswegen notwendige Umbau in Verbindung mit weiteren Sanierungsarbeiten und dem Ausbau der Veloroute 7 werden in naher Zukunft zu einer Umleitungssituation im Zentrum Harburgs führen, die leider keine weiteren Linien, Taktverdichtungen oder sonstige Kapazitätssteigerungen für diesen Bereich zulassen. Auch die im Bezirk aktuell geführten Überlegungen zur künftigen Gestaltung der Harburger Schloßstraße und ihre Auswirkungen auf die Linienführung der Busse in diesem Bereich sprechen dagegen, aktuell über dauerhafte Veränderungen im Liniennetz zu entscheiden". Kurz gesagt: Anstehende Dauerbaustellen, zu wenig Haltestellenkapaziät und unklare Planungen stehen der Linie entgegen.