Keine Ahnung vom Panaschieren? Völsch und Schumacher helfen

SchumacherSoerenHarburg - Man darf "panaschieren" bei der Bürgerschafts- und Bezirkswahl am 20. Februar. "P-a-n-a-w-a-s ?" werden sich jetzt viele Harburger fragen. Vorweg: Es hat nichts mit Weihnachten und Truthahn zu tun. Hinter

dem Ausdruck verbirgt sich die Möglichkeit bei einer Wahl seine Stimmen an Kandidaten verschiedener Parteien zu verteilen.

Stimmen wird man reichlich am 20. Februar abgeben in der Wahkreisliste, Bezirksliste oder Landesliste. Wer keine Lust zum "Pannaschieren" hat, kann dafür auch "kumulieren". Das bedeutet einem Kandidaten mehrere seiner Stimmen geben.

 

Dass die Wähler das so richtig drauf haben, glauben nicht mal die Politiker. Um bei dem neuen Verwirrungswahlrecht doch noch durch den Stimmen-Dschungel zu kommen, bieten Sören Schumacher (Foto) und Thomas Völsch, beide von der SPD, ihre Hilfe an.

Am Mittwoch, dem 5. Januar um 19 Uhr werden sie im Rahmen einer Veranstaltung im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 das neue Wahlrecht erläutern und Fragen dazu beantworten. Schumacher: „Dieses Wahlrecht ist nicht ganz einfach, aber es lohnt sich, sich damit einmal näher zu befassen. Denn es gibt dem Wähler mehr Möglichkeiten als zuvor, über die personelle Zusammensetzung der Bürgerschaft und der Bezirksversammlungen zu entscheiden. Wer diese Möglichkeit voll ausschöpfen und Stimmen so gezielt wie möglich vergeben will, der muss sich mit dem Wahlrecht auskennen.“ zv