Neugraben und Hausbruch:  Zu wenig Ladestationen für E-Autos
Eine der Ladestationen im Bezirk Harburg. Hier am Veritaskai. Foto: Andre Zand-Vakili

Neugraben und Hausbruch: Zu wenig Ladestationen für E-Autos

Neugraben - Im Bezirk Harburg ist das Netz von öffentlichen Ladeplätzen für E-Autos ungleich verteilt. Während im Bereich Harburg 20 Stationen stehen, gibt

es im Süderelberaum eine Ladestation. Die Zahl wird sich in absehbarer Zeit nur unwesentlich erhöhen. "Für die Stadtteile Neugraben und Hausbruch, die zwei starke Pendlerbahnhöfe stellen, sind drei Ladestationen, davon eine in Bahnhofsnähe geplant", heiß es von den Grünen. Die halten das für unzureichend. Den Antrag weitere Ladestationen an den Bahnhöfen zu bauen, der zusammen mit der FDP in der Bezirksversammlung gestellt wurde, schmetterte die Große Koalition aus SPD und CDU ab. Für die Grünen ist das vor dem Hintergrund von 2,79 MIllionen Euro, die der Bund allein Hamburg zu Fäörderung der E-Mobilität zur Verfügung stellt, nicht nachvollziehbar. "So gerät Harburg wieder ins Hintertreffen", glaubt Regina Marek, Verkehrspolitische Sprecherin der Grünen, die hier eine vertane Chance sieht. "Andere Hamburger Stadtteile werden der Aufforderung des Senats folgen und weitere Ladepunkte für Elektromobile benennen."  zv