Cooles Eigenheim: coodo gucken im Garten von Ehren

150602coodoMarmstorfcoodo heißt die transportable Wohnung, die man im Garten von Ehren bestaunen kann. Ein kleines Fertighaus, das per Tieflader an seinen Bestimmungort

gebracht werden kann. Ein „modularer Lebensraum für Querdenker“, preist Mark Dare Schmiedel das mobile Fertighaus. Erdacht haben es Tschechen. Er hat die Idee weiter entwickelt und lässt jetzt viele coodos in Litauen bauen. Johannes von Ehren war von dem Projekt seines alten Schulfreundes begeistert. Der findet, dass sein coodo gut in den Garten von Ehren passt. Stimmt auch. Stylisch sieht es zwischen dem vielen Grün und den ebenso stylischen Gartenutensilien und Gartenmöbeln aus.

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Mark Dare Schmiedel vor seinem coodo. Foto: zv

Natürlich kann man das coodo auch kaufen. 99.000 Euro kostet die 41 Quadratmeter große Version, die an der Maldfeldstraße zu sehen ist. Dann ist das mobile Eigenheim mit den Ausmaßen eine Containers schon mit Bett, Wohnecke und Küche eingerichtet. Dazu kommt noch die Mehrwehrtsteuer. Das macht rund 2870 Euro pro Quadratmeter. Das sind rund 800 Euro weniger als der durchschnittliche Quadratmeterpreis von Eigentumswohnungen in Hamburg. Vorteil: Das coodo ist mobil. Nachteil: Man braucht einen Platz, um es zum aufzustellen. In Hamburg bräuchte man zusätzlich eine Genehmigung. Oder man wählt die kleine, rund 30 Quadratmeter große Variante, die man ohne behördlichen Segen auf sein Grundstück stellen kann.

Wer Interesse hat kann sich das coodo an sehen. Es wird die nächsten Monate im Garten von Ehren stehen bleiben. zv