BMW zeigt sein Elektroauto ab Sonnabend in Harburg

131103BMWHarburg – Die „Tankstelle“ an jeder Steckdose, das gute Gefühl keine Abgase in die Luft zu blasen und dennoch ein richtiges und sogar stylisches Auto fahren. Ja, das geht. BMW bringt

jetzt seinen i3 heraus.

Am kommenden Sonnabend wird der Wagen erstmals in Harburg vorgestellt. Bei B&K an der Buxtehuder Straße hat man sich seit Wochen darauf vorbereitet.

Mitten im Verkaufsraum mussten die „dicken Karren“ ihren Platz räumen, damit die „Stromtankstelle“ Platz hat, auf der der erste serienmäßige E-Wagen der Bayerischen Motorenwerke stehen wird.

Der i3, das ist ein echtes Stadtauto - schon wegen der im vergleich mit seinen Benzin- oder Dieselkollegen begrenzten Reichweite von 130 bis 160 Kilometern in der Grundversion. Für Stadtmenschen reicht das dicke. „Tanken“ kann man in der eigenen Garage einfach über die Steckdose oder über die öffentlichen Ladestationen.

Harburg ist dabei recht gut aufgestellt. Öffentliche Ladestationen gibt es am Großen Schippsee, am Sand gegenüber des Marktplatzes, vor dem TU-Hauptgebäude an der Schwarzenbergstraße oder vor dem Kompetenzzentrum der Handwerkskammer. In Wilhelmsburg ist eine öffentliche Station an der Harburger Chaussee zu finden.

Zurück zum Auto:. Die Karosserie ist aus Carbon, dem leichten und stabilen Faserwerkstoff gefertigt. Innen sind Leder, Holz oder Naturfasern verarbeitet. Der kaum zu hörende E-Motor bringt 170 PS. Damit wird der i3 bis zu 150 Stundenkilometer schnell. Wie bei Elektromotoren üblich steht das volle Drehmoment sofort zur Verfügung. Das heißt für die Praxis: Die Karre geht ab. In unter vier Sekunden hat man auf Tempo 60 beschleunigt.

Dazu strozt der i3 vor Technik. Der Clou ist ein rundum vernetztes Navi-System. zv