Spendable Gäste kamen zum 24. Jazzfrühschoppen der Mönkes
Guido, Ingo und Heiko Mönke. Foto: André Zand-Vakili

Spendable Gäste kamen zum 24. Jazzfrühschoppen der Mönkes

Harburg - Es ist eine Tradition. Der Jazzfrühschoppen bei den Mönkes. Einmal im Jahr laden Ingo, Heiko und Guido Freunde und gute Bekannte

auf das Gelände neben ihrer Firma Palettenservice Hamburg AG, um bei Bier, Schmalzstullen und Musik von der Channel Jazz Gang einen schönen Vormittag zu erleben. Es ist bereits der 24. Jazzfrühschoppen gewesen, der am Sonnabend stattfand.

Gut. In diesem Jahr war es nicht der ideale Termin. Das lange Wochenende hatten einige von denen, die sonst Gäste sind, für einen Kurztripp an die See oder auch weiter weg genutzt. "Es sind deshalb ein paar weniger gekommen", sagt Ingo Mönke. "Es ging aber terminlich nicht anders." Denn das folgende Wochenende ist erneut lang. Danach ist das Harburger Vogelschießen.

{image}Wer gekommen war, der zeigte sich spendabel. Denn die alte Tradition, dass für jedes Getränk, jede Wurst oder jede Stulle ein fester Betrag, ein Euro, gezahlt wird, wurde von vielen Gästen spendabel missachtet. So wanderte so mancher zusätzlicher Obulus in die Kasse, um dann bis auf den letzten Cent irgendwann im Laufe des Jahres für einen wohltätigen Zweck eingesetzt zu werden. "Wir sind keinen Regularien unterworfen und deswegen sehr flexibel", sagt Ingo. So hatte man in der Vergangenheit schnell Familien helfen können, die in Not, beispielsweise durch einen Brand, geraten waren, oder es, wie in diesem Jahr, der Kleintierwiese in Neugraben für ihre Arbeit zukommen lassen.

Das finden die Gäste gut. Unter ihnen waren Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen, René Reif, Standortverantwortlicher im Mercedes-Werk, Landesarchäologe Prof. Dr. Reiner Maria Weiss, Wahl-Mitgewinnerin Heinke Ehlers von den Grünen, ihre Verlierer-Kollegen Ralf-Dieter Fischer und Uwe Schneider von der CDU und eine zufriedene Viktoria Ehlers (FDP), Peter Becker mit Tochter Wiebke Krüger, Handelshof-Chef Jörn Sörensen, Der ehemalige TU-Präsident Edwin Kreuzer oder der noch amtierende Gildekönig Jörg Geffke. zv
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