Koenigsessen
Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor Harburger Museum, und seine Majestät, Gildekönog Sven Kleinschmidt. Foto: André Zand-Vakili

Zwei Neulinge und ein alter Hase saßen an der Tafel des Königs

Heimfeld - Traditionell lädt die Deputation der Harburger Schützengilde von 1528 immer kurz vor dem Harburger Vogelschießen zum Königsessen in das Privathotel Lindtner. Einer ist

seit 25 Jahren dabei. Jochen Winand. Der Vizepräsident vom Fußballclub St. Pauli und langjährige Vorstandsvorsitzende des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden war damit der wohl erfahrenste Gast an der Tafel des noch amtierenden Gildekönigs Sven Kleinschmidt. Er war damit bestens vertraut mit dem Prozedere, dass jeden Jahr nur einigen auserwählten Gästen zuteilwird. Nach dem Empfang im Gildezimmer im dritten Stock, wo die Bilder der Gildekönige der rund letzten 100 Jahre hängen, geht es eine Etage tiefer in den Wintergarten, wo bereits die lange Tafel eingedeckt ist. Dort servierte die Crew des Hotels Sautierte Jakobsmuscheln, Creme Suppe vom Heidespargel, als Hauptgang Rücken vom Maibock und als Dessert Panna Cotta mit frischen Erdbeeren.

{image}Neulinge gab es natürlich auch, wie Prof. Dr. Ed Brinksma, dem neuen Präsidenten der Technischen Universität, der an der Tafel neben seinem Vorgänger Prof. Dr. Dr. Garabed Garo Antranikian saß, oder Dr. Arno Bäcker, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Andere sind bereits einge Male, wie Christan Weber von HC Hagemann, oder Christoph Birkel vom hit-Technopark, oder regelmäßig, wie Heinz Lüers, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Harburg-Buxtehude und Rotarier, dort gewesen und nutzen die Gelegenheit sich einmal zwanglos auszutauschen. Das geschieht regelmäßig bis spät in die Nacht oder manchmal bis in den frühen Morgen.
{image}
{image}
{image}
{image}
{image}
{image}