Hausbruch: "Wunderheilerinnen" schlugen erneut zu

Hausbruch - Erneut ist eine Frau im Bereich Hausbruch von "Wunderheilerinnen" um ihr Geld gebracht worden. Die beiden Täterinnen erbeuteten mehr als 4000 Euro.

Die Täterinnen, zwei 40 bis 45 Jahre alte Östeuropäerinnen, hatten ihr Opfer (59) am Rehrstieg abgepasst. Dort verwickelten sie die Frau in ein Gespräch, bei dem sie ihr eine "schlechte Aura" attestierten. Die Lösung hatte n die Täterinnen, die sich als "Wunderheilerinnen" outeten, parat. Mit gebeten können die 59-Jährige ihre schlechte Aura säubern. Da auch ihr Geld zu der schlechten Aura beitrage, müsse es ebenfalls gesäubert werden.

Die Frau holte tatsächlich das Geld von ihrer Bank ab. Bei einem Treffen auf einem Spielplatz, wickelten die "Wunderheilerinnen" das Geld in einen Beutel. Vorher hatten sie die 59-Jährige dazu gebracht Wasser mit einem Löffel in eine Plastikflasche zu füllen und es während der Geldübergabe zu trinken, was die heilende Wirkung unterstützten solle.

 Anschließend hätten die beiden Frauen "verschwörende" Bewegungen gemacht und "Gebete" gesprochen. Dann bekam die 59-Jährige das Bündel, angeblich mit dem Geld, zurück und wurde aufgefordert, dieses zugunsten der "heilenden Wirkung" mehrere Tage unter dem Kopfkissen aufzubewahren und vor allem mit niemandem darüber zu sprechen.

Als die Frau zu Hause zur Ruhe kam, öffnete sie das Bündel und stellte fest, dass es anstatt ihres Geldes nur wertloses Papier enthielt. zv