Volleyball
Der Schweriner Sportclub wurde seiner Favoritenrolle im DVV-Pokalachtelfinale beim Volleyball-Team Hamburg gerecht. Foto: pr

Volleyball: Pokal-Aus nach Niederlage gegen Schwerin

Neugraben - Der Schweriner Sportclub wurde seiner Favoritenrolle im DVV-Pokalachtelfinale beim Volleyball-Team Hamburg gerecht und gewann das Spiel vor 422 zahlenden Zuschauern klar mit 3:0.

Besonders im ersten Satz war den Hamburgerinnen die Nervosität gegen den Bundesligisten anzumerken und sie waren beim 25:7 Chancenlos. Im zweiten Satz steigerte sich die Mannschaft von Cheftrainer Ali Hobst, der sein Heimdebüt in der CU-Arena feierte. Sein Team konnte bis Mitte des Satzes mit den Gästen mithalten und ging sogar in Führung. Doch der Favorit hatte auch in dieser Situation immer eine Antwort parat, zog, begünstigt durch einige individuelle Fehler der Hausherrinnen, Punkt um Punkt davon und gewann den Satz mit 25:16.

Im dritten Satz stellte der Schweriner Trainer Felix Koslowski sein Team um und die Hamburgerinnen agierten mutiger. Die Folge war eine 11:6 Führung des Außenseiters und eine Auszeit der Schwerinerinnen, in der die Umstellungen korrigiert wurden. Obwohl die Gäste kurze Zeit später ausgleichen konnten, verlor das Volleyball-Team Hamburg nicht die Ruhe, punktete weiter und musste sich erst zum Schluss der Erfahrung und Qualität der Gäste geschlagen geben.

Zwar ging auch dieser Satz mit 25:19 an die Gäste, aber in den letzten beiden Sätzen gefiel VTH-Trainer Ali Hobst das Auftreten seiner Mannschaft: „Wir steigern uns von Punkt zu Punkt und Spiel zu Spiel - das hat man beeindruckend in den Sätzen 2 und 3 gesehen. Aber auch zwischen den Spielen Oythe und Schwerin haben wir uns, mit den wenigen Trainingseinheiten gesteigert. Man sieht den positiven Trend, das freut mich sehr, aber wir haben trotzdem individuell noch viel zu arbeiten.“  (cb)