Wilhelmsburg: Fliegerbombe auf Raffinerie-Gelände entschärft

Bei Bauarbeiten ist am Donnerstag auf dem Gelände der Shell-Raffinerie an der Hohen Schaar eine 500 Pfund schwere britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Der Blindgänger steckte in acht Metern Tiefe senkrecht im Boden. Er wurde in der Tiefe entschärft. Zusätzlich ließ der Sprengmeister rund um die Fundstelle einen Wall aus Containern errichten. So sollten umstehende Tanks geschützt werden. Die Entschärfung selbst verlief ohne Zwischenfälle. dl

Wilhelmsburg: Verletzte bei Messerstecherei

Bei einer Messerstecherei im Vogelhüttendeich sind am Mittwochabend zwei Männer durch Messerstiche verletzt worden. Zunächst waren Michael W. (36) und Bernd I. im Bus in aneinander geraten. Der Streit ging nach dem Aussteigen weiter. Der 36-Jährige zückte ein Messer. Sein Kontrahent griff sich eine Eisenstange von einem Baugerüst. In die Auseinandersetzug griff Benjamin S. (26) ein, der den Streit von einem Kiosk aus beobachtet hatte. Auch er zückte ein Messer. Am Ende erlitt Michael W. Schnittverletzungen am Rücken. Benjamin S.liegt mit Stichverletzungen in der Brust im Krankenhaus. Bernd I. kam mit leichten Blessuren davon. Er wurde von der Polizei in seiner Wohnung festgenommen.

Worum es bei dem Streit ging, konnte die Kripo bislang nicht herausfinden. Niemand wurde bei der Auseinandersetzung lebensgefährlich verletzt. Gegen die Männer wird jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. zv

Neugraben: Spielhallenräuber will zu Überfall gezwungen worden sein

Fahnder haben auf St. Pauli einen Mann festgenommen, der am 14. September eine Spielhalle in Neugraben überfiel und dabei unter Vorhalt eines Messers von der Mitarbeiterin die Herausgabe von Geld erzwang.

Der 26 Jahre alte Türke gab den Überfall und einen weiteren Überfall auf eine Spielhalle in Altona zu. Er will aber von einem unbekannten Mann zu den Taten gezwungen worden sein. Die Ermittler halten den Mann nicht für besonders glaubwürdig.

Er ist bereits wegen schwerer Straftaten mehrfach in Erscheinung getreten. Der 26-Jährige kam vor den Haftrichter. zv

Harburg: Motorrollerfahrer hatte Schutzengel

Verkehrsunfall auf der Hannoverschen Straße zwischen Neuländer Straße und Brücke des 17. Juni ist am Mittwochmorgen ein Motorrollerfahrer leicht verletzt worden. Der Mann hatte einen Schutzengel. Ein Autofahrer hatte seinen Kombi gewendet und den Motorroller übersehen. Der fuhr in die Seite des Autos. Während der Motorroller ein Totalschafen ist, kam der Rollerfahrer mit leichten Beinverletzungen davon.

Die Hannoversche Straße war wegen der Unfallaufnahme im Berufsverkehr zeitweise voll gesperrt. zv

Neuwiedenthal: Beratung zu "Finanzkompetenzen für Eltern"

Rund um das Thema "Finanzkompetenzen" können sich Eltern am 30.September von 10 Uhr bis 11.30 Uhr im Mädchenclub Neuwiedenthal an der Straße Lange Striepen beraten lassen. Informiert wird an diesem Vormittag über dem Umgang mit dem Geld. Ebenso werden  Fragen zum Girokonto, zu Krediten und zum Ratenkauf beantwortet. Auch die Themen Taschengeld und die „Kostenfalle Handy“ werden angesprochen.

Weiter geben die Referentinnen Sylvia Goldenstein und Julia Roesch im Auftrag der H.S.I Tipps zu Mahnungen und Vollstreckungsbescheiden. Die Teilnahme an der Veranstaltung sowie die Kinderbetreuung vor Ort sind kostenfrei. dl

Harburg: Neue Gesichter im Vorstand der GAL

Auf den Kreismitgliederversammlungen der GAL Harburg wurden mehrere Posten im Kreisverband per Wahl neu besetzt. Angela Genneper und Peter Schulze ergänzen als zusätzliche Beisitzer den Vorstand. Als Schatzmeisterin wurde Susanne Wrona-Johannsen gewählt. Sie ersetzt damit Amela Pepic, die den Kreisverband im September 2011 bedingt durch ihren Umzug verlassen hat. dl

Hamburg - channel bikes eine Woche kostenlos vor dem Rathaus

Die channel - Fahrräder stehen ab Freitag dem 23.09.2011 für eine Woche zum Testen auf dem Hamburger Rathausplatz bereit.

Die Räder können kostenlos von 10 bis 17 Uhr ausgeliehen werden.

Veddel: Feuer bei Aurubis

Zwei Arbeiter sind Montagnachmittag bei einem Feuer auf dem Werksgelände von Aurubis verletzt worden. Der Brand war in einem neun Meter hohen Hochofen ausgebrochen, in dem Kupfer von Schlacke getrennt wird. Dabei kam es in einem Konverter zu einer Verpuffung. Die beiden Arbeiter erlitten Rauchvergiftungen. Lebensgefahr besteht für sie nicht. Die Feuerwehr war mit 60 Mann im Einsatz. Sie mussten nicht nur das Feuer löschen, sondern auch die Anlage kühlen. zv