Eißendorf: Räuber verletzten Taxifahrer mit Rasierklinge im Gesicht

Nach einem Überfall auf einen Taxifahrer am Sonntagmorgen gegen 7.15 Uhr am Eißendorfer Mühlenweg fahndet die Polizei nach zwei Osteuropäern. Der Taxifahrer (44)hatte die beiden Fahrgäste in der Neuwiedenthaler Straße in der Nähe des S-Bahnhofes einsteigen lassen. Zunächst wollte das Duo zu einem Lokal in der Wilstorfer Straße. Während der Fahrt wollten sie plötzlich zum Strucksbarg. Am Eißendorfer Mühlenweg ließen sie den Fahrer halten. Angeblichg weil einer der Männer  pinkeln musste. Als der Taxifahrer hielt, stieg der im Fond sitzende Täter sofort aus und zerrte den 44-Jährigen aus seinem Taxi. Der Beifahrer unterstützte ihn dabei und stieg anschließend ebenfalls aus. Der Haupttäter versetzte dem Taxifahrer einen Faustschlag und forderte die Herausgabe von Bargeld. Das Opfer übergab daraufhin 50 Euro.Das war dem Täter nicht genug. Er verlangte daraufhin mehr Geld und schlug wieder auf den Taxifahrer ein. Um seiner Forderung weiteren Nachdruck zu verleihen, zog der Täter eine Rasierklinge und verletzte den 44-Jährigen damit im Gesicht. Der Geschädigte übergab nun weitere 200 Euro an den Täter, woraufhin dieser mit seinem Komplizen in Richtung Friedhofstraße flüchtete.

Der Haupttäter ist Osteuropäer, 30 bis 45 Jahre alt und etwa 185 Zentimeter groß. Er hat eine sportliche Figur, breite Schultern, trug schwarze, gepflegte Bekleidung und ein schwarzes Basecap. Sein Komplize ist ebenfalls Osteuropäer, ist gleichgroß und trug eine Jeans und einen Pullover.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen. dl

Harburg: Infos zur Optimierung von Heizungen

Heizungsanlagen sind in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sehr viel energieeffizienter geworden. Der technische Fortschritt macht sich in deutlich geringerem Energieverbrauch bemerkbar. Auch der Einsatz erneuerbarer Energien wird thematisiert und mit Heizsystemen auf Basis fossiler Energieträger verglichen. Darüber hinaus gibt es Hinweise, wie mit geringinvestiven Maßnahmen Energiekosten gespart werden können, ohne dass gleich die komplette Heizungsanlage ausgetauscht werden muss. Wie das alles funktioniert, erfährt man im Energiebauzentrum am 21.10.13 um 18:30 Uhr unter dem Motto "Heizung - Umstieg auf moderne Technik oder Optimierung im Bestand". Die Veranstaltung ist kostenfrei. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerplätze ist eine Anmeldung erforderlich: Tel. 040-35905-822 oder www.energiebauzentrum.de/veranstaltungen

Heimfeld: Tanzworkshop für Anfänger und Wiedereinsteiger

Werden Sie wieder Fit in Cha-Cha-Cha, Rumba, Jive Tango Walzer und Quickstep im anschließenden Tanzkurs, der an acht Sonntagen stattfindet. Los geht das angebot des TTC Harburg es am Sonntag, den 20. Oktober  von 17:30 bis 19:00 Uhr im Sportpark Jahnhöhe. Das Angebot ist kostenpflichtig. Der Workshop kostet 17.50 Euro, der Kurs 64 Euro. Kurz und Workshop zusammen sind für 80 Euro zu haben. HTB Mitglieder zahlen die Hälfte. dl

Hafen: HPA bietet weitere Systeme zur Sturmflutwarnung an

Ab sofort bietet die HPA mit „FlutWarn Hafen“ einen Warn- und Informationsdienst an, mit dem Betroffene im Hafengebiet, einschließlich der HafenCity und der Speicherstadt, bei Sturmflutgefahr Informationen zur Gefahr und Verhaltensempfehlungen zusätzlich per SMS und E-Mail erhalten können. Die HPA bietet damit allen Personen, die sich im Hafengebiet aufhalten, neben den bekannten Warnkanälen einen zusätzlichen Service für Sturmflutwarnungen.

„FlutWarn Hafen“ ist eine Ergänzung des Warn- und Informationssystems KATWARN, mit dem die Behörde für Inneres und Sport bei Unglücksfällen die betroffenen Bürger per SMS und E-Mail direkt informiert. Bürger, die sich bei KATWARN mit einer Postleitzahl angemeldet haben, erhalten bei Gefahrenlage am angegebenen Ort eine entsprechende Warnung.

Den Flyer sowie Hinweise zur Anmeldung bei „FlutWarn Hafen“ finden interessierte Bürger und Institutionen unter:

www.hamburg-port-authority.de/de/der-hafen-hamburg/hochwasser

Wilstorf: Behinderungen auf der Jägerstraße

Von Sonnabend, 5. Oktober, 6.30 Uhr bis Sonntag, 6. Oktober, 18.00 Uhr, finden in der Jägerstraße zwischen Winsener Straße und Radickestraße Sanierungsarbeiten statt.

Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit ist es notwendig, in dem genannten Bereich die Mittelnaht zu sanieren. Im Zuge der Maßnahmen werden auch kleinere Teilabschnitte der Fahrbahndecke erneuert.

Zur Durchführung der Arbeiten wird die Jägerstraße zwischen Winsener Straße und Radickestraße voll gesperrt. Der Busverkehr ist soweit mit dem Bauablauf vereinbar, möglich. Mit Behinderungen ist zu rechnen. (cb)

Veddel: Mordkommission ermittelt nach Messerstecherei

Nach einer Messerstecherei in einer Wohnung an der Harburger Chaussee ermittelt die Mordkommission. Am Sonntagabend hatten Passanten einen stark blutenden Mann auf dem Gehweg gefunden. Er hatte einen Messerstich in die Brust gekommen. Die Klinge hatte knapp das Herz verfehlt. Der Verletzte kam ins Krankenhaus. Er schwebt in Lebensgefahr. Die Tat hatte sich in einer Wohnung ereignet. Dort nahm die Polizei drei Landsleute des Polen fest. Die Mordkommission sichrte am Ort Spuren. Die Ermittlungen werden erschwert, weil keiner der Beteiligten deutsch spricht. zv

Altenwerder: Motorradfahrer schleudert in Graben

Am Montagabend ist ein 21-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Mann befuhr mit seiner Honda den linken Fahrstreifen der Straße Vollhöfner Weiden in Richtung Waltershofer Straße. Am Ende der Linkskurve kam der Motorradfahrer aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts ab und touchierte den Kantstein. Durch den Anstoß an den Kantstein wurde der 21-Jährige mit seinem Motorrad in einen Entwässerungsgraben geschleudert. Der Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt und unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Harburg: Notorischer Schwarzfahrer kommt in U-Haft

Weil er keinen Fahrschein hatte und er sich auch nicht ausweisen konnte, überprüften Bundespolizisten am Bahnhof Harburg einen Mann (43) in einem Metronomzug. Dabei kam heraus, dass Jan E. per Haftbefehl gesucht wurde. Er muss eine Freiheitsstrafe von 25 Tagen verbüßen - wegen Schwarzfahrens. Der Mann kam in Untersuchungshaft. Ein weiteres Verfahren wegen "Erschleichen von Leistungen", so der Fachausdruck für Schwarzfahren, wurde gegen ihn eingeleitet. dl