Einen Schaden von rund einer Million Euro hat laut Experten das Feuer auf der "Anmiro" angerichtet. Montagmorgen war die aus rund 1500 Tonnen Zellulose bestehende Ladung des Binnenschiffes in Brand geraten. Das Schiff musste komplett entladen und die Zellulose an Land von der Feuerwehr gelöscht werden. Der Einsatz dauerte über 24 Stunden. Mittlerweile steht die vermutliche Brandursache fest. Es dürften Scheißarbeiten an einem Lukendeckel gewesen sein. Dadurch hatte sich Farbe erhitzt, die dann brennend in die Ladung getropft war. zv

Da werden sich die Polizisten ganz bestimmt über den "kollegialen Ansatz" eines Mannes gefreut haben, den sie Höhe Hannoversche Straße von den Bahngleisen holten. Der angesoffene 58-Jährige war an den Gleisen spazieren gegangen und hatte sie mehrfach überquert. Alle Züge in dem Bereich waren darauf hin angehalten worden. Seinen Gleisausflug begründete der Mann so: Er wisse, dass immer wieder viel mit Zügen passiert. Deshalb habe er selbst nach dem Rechten sehen wollen. Sein "Engagement" wurde nicht honoriert. Die Bundespolizei leitete gegen den Mann aus Altona stammenden Mann ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. zv

Gleich zehn Tage wird es beim Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt (WBZ) in Harburg "Kein Anschluss unter dieser Nummer" lauten. Die Mitarbeiter sind weder direkt noch telefonisch erreichbar. Denn vom Freitag, den 13. April bis einschließlich Montag, den 23. April, wird das WBZ in das neue Harburger Rathausforum umziehen. Für die betroffenen Bereiche Wirtschaftsförderung, Bauprüfung, Sondernutzungen und Naturschutz steht auch kein Notdienst zur Verfügung. In dringenden Fällen muss man sich an den Kundenservice der Handelskammer in Hamburg wenden. dl

Den ganzen Tag über waren Einsatzkräfte der Feuerwehr am Travehafen mit dem Löschen von Glutnestern zwischen Papier beschäftigt. Am Vormittag war auf dem über 80 Meter langen Binnenschiff Anmiro, das Holzpapier geladen hatte, im Laderaum Feuer ausgebrochen. Die Flammen konnten mit Kohlensäure erstickt werden. Allerdings musste die gesamte Ladung aus dem Schiff geholt werden, damit Glutnester abgelöscht werden konnten. Warum das Feuer im Laderaum entstand, war zunächst unklar. zv

Am 31. Mai findet die 7. Bildungsmesse Harburg von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr auf dem Rathausplatz statt . Das Ziel der Veranstalter: Unternehmen und Auszubildende oder Aus- und Weiterbildungsinteressierte aktiv, lokal und persönlich zusammenzubringen.

Unternehmen bietet die Messe die Möglichkeit sich als attraktiven Arbeitgeber oder Bildungsanbieter zu präsentieren. Letztes Jahr wurde die Messe von rund 2.000 Jugendlichen und Erwachsenen besucht. Über 60 Unternehmen präsentierten Umschulungs- und Qualifizierungsangebote, Weiterbildungsberatung, Ausbildungsberufe, Studiengänge, sowie Angebote zum Lebenslangen Lernen.

Die Anmeldeunterlagen sind online einsehbar unter: www.hamburg.de/bildungsmesse-harburg

Die Schüler vom Heisenberg-Gymnasisum konnten richtig gut rechnen, bilanzieren, wirtschaften, „ihre Bank“ vermarkten und die richtigen Geschäftsentscheidungen treffen. Die Belohnung: Der dritte Platz bei Schul/Banker, einem Bankenplanspiel, dass der Bankenverband ins Leben rief.

Die Leistung ist bemerkenswert. Immerhin hatten sich rund 4.000 Schüler aus ganz Deutschland in 856 Teams an dem Planspiel beteiligt. Die Schüler die hinter der Prank-Bank des Heisenberg-Gymnasiums stehen sind Jannik Pahl, Nikolai Ulrich, Leonard Sülwald und Sebastian Schwäne.

Sie konnten sich im dreitägigen Finale unter den 20 besten Teams an der Spitze behaupten. Der Preis: 3.000 echte Euros für ihre Schule. zv

Ein Brandstifter hat in einem Mehrfamilienhaus an der Lassallestraße Feuer gelegt. Der Täter hatte im Treppenhaus gezündelt. Dort steckte er einen Karton an, in dem die Bewohner unerwünschte Werbung oder Umsonstzeitung sammelten.

Ein Mieter bemerkte den Qualm und rief die Feuerwehr. Die Flammen konnten vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte gelöscht werden. Jetzt ermittelt die Kripo. dl

Die Deutsche Bahn erneuert vom Samstag, 31. März, 16 Uhr bis Dienstag, 10. April, 12 Uhr durchgehend die Gleise im Bereich Harburg-Hausbruch auf der Strecke Hamburg–Cuxhaven.

Für die Bauarbeiten kommen laut Bahn zwar moderne, lärmgedampfte Geräte und Maschinen,aber auch Signalhörner zur Sicherung der Bauarbeiter zum Einsatz. Ruhestörende Geräusche lassen sich auch nachts nicht vermeiden. dl