World and Spirit: Konzert in der Friedrich-Ebert-Halle

131014ChorHeimfeld - Hervorragende Solisten, die Hamburger Singakademie, der TrinitatisChor, die Sinfonietta Lübeck und als Sprecher Helge Adolphsen, der

ehemalige Hauptpastor der Hauptkirche St. Michaelis, – sie alle bringen am 2. November Weltliches und Geistliches auf die Bühne der Friedrich Ebert Halle.

Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) schrieb 1736  das Oratorium Alexander’s Feast, in dem Alexander der Große für seinen Sieg über die Perser gefeiert wird. Im Verlauf dieses Festes kommen Jubel, Rachegefühle, Mitleid und natürlich Liebe zum Ausdruck.Der Sänger Timotheus vermag es allein durch die Kraft seiner Lieder, die Stimmungen zu beeinflussen und in Einklang zu bringen. Händels Werk endet mit einem Loblied auf den Sänger und die Schutzpatronin der Musik, die Heilige Cäcilia.

Der zweite Teil des Konzerts „World of the Spirit“ von Benjamin Britten (1913 – 1976), komponiert 1938, schließt hier an. Das Wirken des Heiligen Geistes durchzieht alle Sphären der Welt – die Natur auf unserer Erde, den Lauf der Planeten, das Leben der Menschen. Benjamin Britten greift auf eine Vielzahl unterschiedlicher Textquellen zurück. Sie reichen vom Alten und Neuen Testament über Texte des heiligen Franziskus bin hin zu Berichten von Zeitzeugen aus dem 1. Weltkrieg. dl