"Anouk und ihre Reise ans Meer“: Museumsdirektor übernimmt Patenschaft
Museumsdirektor Rainer-Maria Weiss übernimmt die Patenschaft für das neue Stück der Musical Kids Hamburg. Foto: Christian Bittcher

"Anouk und ihre Reise ans Meer“: Museumsdirektor übernimmt Patenschaft

Harburg - Für ihr Stück „Anouk und ihre Reise ans Meer“ haben die Musical Kids Hamburg einen prominenten Unterstützer gewinnen können: Rainer-Maria Weiss, der Direktor des Archäologischen Museums Hamburg und Stadtmuseums Harburg, hat die Schirmherrschaft für die Aufführungen am 8. und 9. Februar im Harburger Theater übernommen.

Rainer-Maria Weiss betont: „Harburg kann stolz auf seine Musical Kids sein. Musik, Bühnenbild, Darsteller: immer poetisch, immer leidenschaftlich und immer am Puls der Zeit.“ Für den Museumsdirektor sei es diesmal eine besondere Ehre, das Stück zu unterstützen. Denn die Aufführung finden im Harburger Theater statt, das in dem vielen Harburgern als Helms-Museum bekannten Gebäude unweit des Rathauses untergebracht ist: „Uwe Heynitz und seine Musical Kids: Immer wieder ein Fest für alle Sinne. Ich bin stolz, diesmal Hausherr und Schirmherr sein zu dürfen!“

{image}Mit seiner Inszenierung verwandelt das Team um Theaterleiter, Komponist und Autor Uwe Heynitz den Saal von der Bühne bis zur letzten Reihe im Zuschauerraum in eine atemberaubende Unterwasserlandschaft. Und die Darsteller nehmen das Publikum mit auf eine phantastische Reise durch eine sich auflösende Welt. In diesem modernen und bildgewaltigen Märchen erzählen die Musical Kids Hamburg die Geschichte der kleinen Anouk, die das Meer finden muss, um wieder gesund zu werden und die Wirklichkeit zu retten.

„Anouk ist sehr bunt und schillernd: Wir führen die Zuschauer in eine bunte Welt voller Phantasiegestalten, allen voran der an Flugangst leidende Katzenzyklop Barnie, der ein Flugzeug besitzt, mit dem er nach Afrika fliegen möchte, weil dort Katzen Könige sein sollen“, erzählt Uwe Heynitz: „Anouk ist aber auch nachdenklich und philosophisch und hat einen ernsten Background.“ Denn bei der Geschichte um den Global Player „Oktopus“ und eine Welt, in der fast alles nur noch virtuell passiert und in der sich die Wirklichkeit langsam auflöst sind Parallelen zur aktuellen Lebenswelt vieler Menschen – ob jung oder alt – durchaus beabsichtigt.

„Anouk und ihre Reise ans Meer“ von den Musical Kids verspricht damit nicht nur ein umwerfendes Ergebnis für Augen und Ohren – es soll auch den Verstand begeistern und zum Nachdenken anregen. Und Uwe Heynitz betont: „Die Zuschauer sind mehr als nur Gäste. Ob mitten im Ozean oder der Nebelwüste: Sie sind ganz dicht am Geschehen.“  (cb)

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