Zwei Solisten der der Extraklasse im Speicher am Kaufhauskanal
Julia Hagen (Violoncello) und die Pianistin Annika Treutler. Foto: privat

Zwei Solisten der der Extraklasse im Speicher am Kaufhauskanal

Harburg - Die Niedersächsischen Musiktage zählen schon seit vielen Jahren zu den kulturellen Höhepunkten im Land. Auf

ein besonderes Konzert am Dienstag, 17. September, ab 19.30 Uhr im Speicher am Kaufhauskanal in der Blohmstraße 22 im Harburger Binnenhafen freuen sich die Harburger aus Stadt und Land schon seit Wochen: Die Sparkasse Harburg-Buxtehude, die ihren Kunden immer wieder hochkarätige und teils auch spektakuläre Konzerte präsentiert, hat Julia Hagen (Violoncello) und die Pianistin Annika Treutler nach Harburg eingeladen.

Die glücklichen Kartenbesitzer dürfen sich auf ein großartiges Konzert der Extraklasse freuen unter dem Motto "Erleben ist einfach - Musik im Lärm der Zeit". Und jedes Jahr wieder verlassen Konzertbesucher die Veranstaltungsorte wie den Speicher im Kaufhauskanal begeistert - ganz nach der Devise "Wenn Publikum auf mitreißende Künstler trifft". "Das unterstützen wir sehr gern hier in er Region", sagt Sandra Becker, Direktorin für den Regionalbereich Nord der Sparkasse Harburg-Buxtehude.

Zwei junge Musikerinnen, von denen man in der Musikwelt sicher noch viel hören wird: Julia Hagen (Violoncello), die in Salzburg in eine berühmte Musikerfamilie hineingeborene Cellistin, und die aus Bielefeld stammende Pianistin Annika Treutler, die bereits mit zwei bemerkenswerten Aufnahmen auf sich aufmerksam gemacht hat. Seit einiger Zeit bilden Hagen und Treutler ein vielgefragtes Duo, und wer ihrer kürzlich erschienenen Einspielung der beiden Cellosonaten von Johannes Brahms lauscht, staunt über die Natürlichkeit, das innere Feuer und Formbewusstsein des Vortrags.

Das Programm des Duos im Speicher am Kaufhauskanal stellt Brahms’ dramatische F-Dur-Sonate der so knapp gefassten wie eleganten Sonate von Claude Debussy aus dem Jahr 1915 gegenüber. In transkribierten Liedern von Brahms und Clara Schumann können die beiden Künstlerinnen ihrem lyrischen Empfinden nachgeben, bevor sie das Programm mit der Cellosonate von Dmitri Schostakowitsch beschließen.

Die Eintrittskarten zum Preis von 25 Euro, ermäßigt 20 Euro, gibt es an der Konzertkasse Gerdes, Telefon 0 40/45 33 26 und im Ticketshop im Phoenix-Center in Harburg, Telefon 0 40/76 7586 86. (cb)