Sommer im Park: Veranstaltung soll Stadtparkbühne beleben
Sly vom Habibi Atelier, Melanie-Gitte Lansmann, Dierk Trispel, Gerrald Boekhoff Lina Knipfer, zuständig für Stadtteilkultur beim Bezirksamt und Jürgen Havlik von Alles wird schön e.V. Foto: André Zand-Vakili

Sommer im Park: Veranstaltung soll Stadtparkbühne beleben

Wilstorf - Sommer im Park heißt das neue Format, mit dem der Stadtparkbühne mehr Leben eingehaucht werden soll. Bezirk und Citymanagement

haben sich zusammen gesetzt und ein dreitägiges Programm auf die Beine gestellt, das für die Besucher kostenlos ist. Dabei wurde die Lawaetz Stiftung und Suedkultur mit ins Boot geholt.

Vom 24. Bis 26. August werden insgesamt 28 Programmpunkte für Unterhaltung sorgen. Mit dabei sind Julia Vej, Franz Josef & Band oder die Celtic Cowboys. Moderiert wird an den drei Tagen von vier NDR-Moderatoren, darunter Werner Pfeifer, der auch mit seiner Band auf der Bühne zu sehen und hören ist. Für Kinder gibt es ein eigenes Programm. Insgesamt hatten sich 60 Künstler und Künstlergruppen um einen Auftritt bei dem dreitägigen Festival beworben. Ein besonders High Light wird der Samstagabend, wenn mann sich Kopfhörer leihen kann, über die man wahlweise die Musik von einem von drei DJ´s hört.

„Sommer im Park soll zeigen, wie lebendig die kulturelle Szene in Harburg ist und dass es stilvolle Locations gibt, die dem kulturellen Angebot einen passenden Rahmen bietet“, so Citymanagerin Gitte Lansmann. Es ist ein Potpourri der Kultur, bestehend aus Rock, Pop, Swing, Tanz, Comedy, Kabarett, A-Capella, das „alle Alters- und Interessengruppen“ ansprechen soll. „Es ist ein Format, das neu gegründet worden ist“, sagt der kommissarische Bezirksamtsleiter Dierk Trispel. „Ich verbinde es mit der Hoffnung, dass es eine ganz tolle Veranstaltung wird und es auch in den kommenden Jahren stattfinden wird.“

Das Geld kommt zum Großteil über die Bezirksversammlung, die 20.000 Euro zur Finanzierung bereit stellt. 10.000 weitere Euro kommen von der SAGA. Dazu gibt es weitere Sponsoren mit kleineren betragen. So ist die dreitägige Veranstaltung, bei der die Künstler keine Gage bekommen, finanziert.

Gerrald Boekhoff, Leiter des Fachamtes Management des öffentlichen Raums, hofft, dass die Bühne durch die Veranstaltung auch in Kreisen der Künstler einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt und Folgeveranstaltungen nach sich zieht, die die Bühne beleben. zv