Harburger Museum
Zu den Meisterwerken mit Schnabel gehört auch die „Duckfretete“. Zu sehen ab 9. Juni im Harburger Museum. Foto: Harburger Museum

Harburger Museum: Mammutjäger gehen - Die Duckomenta kommt

Harburg - Im Harburger Museum steht in Kürze ein Wechsel der Ausstellungen bevor: Während die Tage der Ausstellung „EisZeiten - Die Kunst der

Mammutjäger” gezählt sind, steigt langsam die Vorfreude auf das nächste Highlight im Archäologischen Museum: Schon am 9. Juni geht es mit einem neuen spektakulären Ausstellungsprogramm weiter: Im Rahmen der Ausstellung „DUCKOMENTA - MomEnte der Weltgeschichte“ warten dann Meisterwerke mit Schnabel auf die Besucher.

{image}Die Ausstellung „EisZeiten - Die Kunst der Mammutjäger” geht am Sonntag, 14. Mai, zu Ende. Mit dieser Schau ist es dem Archäologischen Museum Hamburg gelungen, noch nie außerhalb Russlands gezeigte Originale aus der Kunstkammer St. Petersburg, dem ältesten Museum Russlands, nach Hamburg zu holen. Erstmals können damit besonders spektakuläre Kunstwerke aus Mammut-Elfenbein von russischen Fundplätzen in Deutschland präsentiert werden. Wer diese Ausstellung noch nicht gesehen hat, sollte dies bis zum 14. Mai noch tun.

Am letzten Ausstellungstag bietet das Museum zudem noch einmal ein großes Führungsprogramm: Um 12 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr findet jeweils ein einstündiger Ausstellungsrundgang für die ganze Familie statt.

Nach dem Umbau präsentiert das Harburger Museum eine augenzwinkernde Kunstausstellung für die gesamte Familie. Vom 9. Juni 2017 bis 4. Februar 2018 wird die neue Sonderausstellung „DUCKOMENTA - MomEnte der Weltgeschichte“gezeigt. Die Ausstellung widmet sich einer noch völlig unbekannten Kultur, einem gänzlich unentdeckten Enten-Universum, das sich unbemerkt von den Menschen parallel entwickelt hat. Von der Steinzeit bis zur Mondlandung präsentiert die Schau augenzwinkernd die Welt- und Kulturgeschichte der Entenzivilisation.

{image}Über 200 Werke und große Persönlichkeiten sind in einer frechen Neuinterpretation zu sehen, darunter die „Duckfretete“, „Dötzi“ und „Che Duckevara“. In der Schau sind wichtige Namen der Geschichte wie Luther, Bach, Napoleon und Goethe im Federkleid vereint, aber auch vor den Ikonen des 20. Jahrhunderts wie Picasso, Lenin und Marilyn Monroe macht die Verfremdung nicht Halt.

Selbst archäologische Funde zeugen von der rätselhaften Zivilisation des Entenvolkes. Jedes der Exponate ist ein überraschendes Wiedersehen mit bekannten Kunst- und Kulturobjekten von Weltrang. Unter dem Motto "Im Entenmarsch durch die Ausstellung" gibt es außerdem ein großes Veranstaltungsprogramm.  (cb)