16. Lange Nacht der Museen: Volles Programm im Hamburger Süden

1160330MuseumHarburg - Am Sonnabend, 9. April, findet in ganz Hamburg die 16. Lange Nacht der Museen statt. Jährlich zieht diese Veranstaltung rund 30.000 Menschen an. In diesem Jahr

öffnen 60 Museen ihre Türen in der Museumsnacht. Auch die Harburger Museen verzeichneten im Vorjahr eine Rekord-Resonanz.

Die Eintrittskarten kosten 15 Euro, ermäßigt zehn Euro. Das Ticket enthält den Eintrittspreis für die teilnehmenden Museen sowie die Berechtigung zur Nutzung der Langen Nacht-Verkehrsmittel und aller HVV-Linien zur An- und Abreise von Sonnabend 17 Uhr bis Sonntag 10 Uhr. Mit dem Ticket der der Langen Nacht können die teilnehmenden Museen auch am Sonntag, 10. April, besucht werden.

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Auch die Sammlung Falckenberg öffnet ihre Türen bei der Museumsnacht. Foto: pr

Bei der 16. Langen Nacht der Museen wird das "Vermitteln" in den Vordergrund gerückt. Forschen, bewahren, sammeln, vermitteln - das sind die Kernaufgaben jedes Museums. Die 16. Museumsnacht in Hamburg zeigt, wie vielfältig Museen ihre Schätze vermitteln, wie ideenreich die Häuser als Lernorte auftreten.

Das Archäologische Museum in Harburg, Museumsplatz 2,  präsentiert zur diesjährigen Langen Nacht der Museen in Kooperation mit dem Planetarium Hamburg ein besonderes Vortragsprogramm. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetariums Hamburg und Rahlf Hansen ebenfalls Astronom am Planetarium Hamburg informieren über die "Archäologie des Universums" und die "Entschlüsselung der Himmelsscheibe von Nebra". Weitere Programminformationen unter: www.amh.de

Das Motto im Electrum - Das Museum der Elektrizität in der Harburger Schloßstraße 1 lautet "Gut verbunden!" Ohne Strom geht nichts - seit 130 Jahren begleitet uns die Elektrizität durch den Alltag. Rund 1000 elektrische Geräte aus dieser Ära finden Sie in diesem Harburger Museum im Binnenhafen.

"The City never Sleeps", heißt es in der Sammlung Falckenberg / Phoenix Fabrikhallen, In der Wilstorfer Straße 71.  Auf vier Stockwerken zeigen die Deichtorhallen Hamburg die größte jemals präsentierte Ausstellung des Werkes des amerikanischen Künstlers Raymond Pettibon (geb. 1957). Zu sehen sind mehr als 700 Zeichnungen, dazu hunderte von Flyern, Plattenhüllen und Fanzines sowie Filme, Malereien und Wandzeichnungen.

Auch die BallinStadt, Das Auswanderermuseum, im Veddeler Bogen 2, ist mit von der Partie. Das Museum ist für Rollstuhlfahrer barrierefrei zugänglich. Diesjähriges Motto: "Von Russland in die Welt/Special: Making-Of einer Ausstellung".

Der Kunstverein Harburger Bahnhof, Hannoversche Straße 85, bietet Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung und ein Führung zur Geschichte des Ausstellungsraums, der ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts als Wartesaal des Bahnhofs eröffnet wurde.

In Wilhelmsburg sind außerdem das Museum Elbinsel Wilhelmsburg, Kirchdorfer Straße 163, und das Wälderhaus, Am Inselpark 19 bei der Museumsnacht am Start.

Das detaillierte Programm aller Veranstaltungen finden Sie mit einem Klick hier. (cb)