Echo-Preisträger Alexander Krichel spielt in der Friedrich-Ebert-Halle

151027Klavier2Heimfeld – Er ist ein Harburger, genauer gesagt ein Marmstorfer Jung und mit seinen 26 Jahren bereits ein Weltstar. Echo-Preisträger Alexander Krichel spielte in den USA,

Südamerika, beim renommierten Klavierfestival "Piano aux Jacobins" im französischen Toulouse oder in  Laeiszhalle in Hamburg, die so voll war, dass nicht alle, die wollten, auch eine Karte bekamen. Am kommenden Montag, den 2. November wird der Weltklasse-Pianist ein Heimspiel haben. In der Friedrich-Ebert-Halle gibt er ein Konzert. Es ist eine Benefizveranstaltung zu Gunsten des DRK-Hospizes. Eingefädelt hat den Auftritt der Rotary-Club Harburg. Es gibt alte Verbinden. Er und Rotarier Dietmar Streitberg waren auf derselben Schule, dem Heisenberg-Gymnasium. Streitberg war Rektor. Krichel Schüler. Und zwar ein sehr guter. Er gewann unter anderem Preise bei der Mathematik-Olympiade, beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen oder bei Jugend forscht. Das hatte Streitberg schon früh so begeistert, dass Rotary Krichel bereits als Schüler förderte. Der studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und ist mittlerweile ein gefragter Pianist, der bei Sonymusic unter Vertrag ist.

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Alexander Krichel gibt eine Kostprobe am Flügel im Lindtner. Foto: zv

Die Rotarier, die früh sein Talent erkannten und förderten und auch Harburg hat alexander Krichel nie hinter sich gelassen. Es ist bereits das dritte Konzert, dass der 26-Jährige für den Rotary-Club gibt. Erstmals ist es in der Friedrich-Ebert-Halle, dem Akustik-Wunder in Heimfeld. Der Saal ist berühmt für die Klangqualität und wurde früher oft für die Aufnahme von Schallplatten und heute für CD´s genommen. Selbst die Beatles haben dort gespüielt. „Dort steht ein toller Flügel“, sagt Krichel, der es wissen muss. In der Friedrich-Ebert-Halle hat er sine erste CD aufgenommen. Auf diesem Flügel wird er am Montag wieder spielen. Auf dem Programm stehen der Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“, der 1874 von Modest Mussorgski komponiert wurde, und „6 Moments Musicaux“ von dem 1943 verstorbenen Komponisten Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow. Für Fans klassischer Klavierkonzerte wird der Abend, der von Holger Wemhoff von Klassik Radio moderiert wird, ein Hochgenuss mit einem kleinen I-Tüpfelchen. Alexander Krichel hat gerade seine dritte CD herausgebracht. Die wird er nach dem Konzert signieren. Karten gibt es an der Abendkasse. zv

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Veröffentlicht 27. Oktober 2015